Dienstag, 2. April 1822
Dresden
Zurück
d: 2t Schnee. Kohlen
Dinte
einen Lieferschein
Brief nach Prag und Paket
Brief von Gottfried und Zulehner erhalten
an Mutter geschrieben nebst Horstschen Waßer*, an Lenchen wegen
Portrait*.
Medizin und Einreibungen angefangen. zu Hause.
|18 gr–
|2. gr6. pf
|1 gr–
|3 gr–
|9 gr–
|
|1. gr–
|
Apparat
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Überlieferung
-
Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenienz
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Einzelstellenerläuterung
-
„… Mutter geschrieben nebst Horstschen Waßer“Ein von Joseph Horst vertriebenes Gurgelwasser gegen Heiserkeit und Erkältungssymptome.
-
„… , an Lenchen wegen Portrait“Das Honorar für das Porträt der Schwiegermutter Chr. S. H. Brandt überwies Webers laut Tagebuch am 13. Mai 1822. Das Bild traf laut Tagebuch am 22. Juni in Dresden ein und wurde von Weber am 28. Juni 1822 an seine Frau verschenkt.