Montag, 15. April 1822
Dresden

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d: 15t Gehalt pro Aprill mit 150 rh. erhalten. Köhler
an Agio auf Preuß Cour. gewonnen 6 rh: Senf
Riech Eßig für Lina
ein Kistchen Eau de Cologne
zu Schubert*. Quartier besehenT. 5t ZeisT. die Klingsberge. Wolf*.
an Treitschke geschrieben.

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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • Preuß Cour.Abk. von „Preußisch Courant“.
    • „… zu Schubert“Vermutlich Webers Kollege F. A. Schubert, dessen Offertorium Weber am 20. April probte (wohl für die sonntägliche Messe am Tag darauf). Möglicherweise begann schon zu dieser Zeit die Krankheit Schuberts, die Weber mehrfach in Briefen vom Juni und August 1822 erwähnt.
    • „… die Klingsberge . Wolf“P. A. Wolff gab den alten Grafen von Klingsberg, R. F. Julius dessen Sohn Adolph von Klingsberg; vgl. den Bericht in der Abend-Zeitung vom 24./25. April 1822.

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