Samstag, 20. April 1822
Dresden

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d: 20t Beytrag zum Bergbaue bis 19t Juny an H: Hellwig bezahlt mit
Cantù besucht*. Brief von Moritz Schleßinger und Hans Beer erhalten.
von Nitzke für den Freyschützen 12 # erhalten a. 2 g 6 pf:*
4 Uhr Litan: Schürer. dann Offert: von Fra: Schub: probirt.
zu Kind, Breuer pp Kuchen
Tancred, 1t Akt*. – – .

|4. rh8 gr
|2 gr
|37. rh6 gr.
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… Cantù besucht“Besuch am Krankenbett; der Sänger starb am 9. Mai 1822.
    • „… . 2 g 6 pf:“Der Versand von Partitur und Buch nach Altenburg erfolgte laut Tagebuch am 26. April 1822.
    • Litan:Abk. von „Litanei“.
    • Offert:Abk. von „Offertorium“.
    • „… Tancred , 1 t Akt“Gegeben wurde das Werk vollständig, Weber besuchte offenbar nur den I. Akt, um die 16jährige C. Tibaldi zu hören, die mit der Titelpartie ihren „ersten theatralischen Versuch“ absolvierte; vgl. den Bericht in der Abend-Zeitung vom 29. April 1822. Webers vielsagende Striche deuten an, dass ihn die Leistungen der Debütantin nicht zufriedenstellten, während das Publikum sie mehrfach mit Szenenapplaus bedachte und am Ende vor den Vorhang rief; vgl. Tagebuch der deutschen Bühnen (1822, Nr. 5, S. 170).

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