Freitag, 26. Juli 1822
Hosterwitz, …, Hosterwitz
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d: 26ten 11 Bened.T gearbeitet. um 2 Uhr nach Tolkewitz zu Jordan
gefahren. Mittag da mit Hotho*. Aufs Bad. überzusetzen
Zauberflöte. gut. Devrient. Schröder gerufen*. Abschied*.
über fahren
Trinkgeld bei Jord:
Wagen pp
Briefe erhalten von Weyrauch. Eichhorn nebst Honorar
von 20 # oder 63. rh 8 gr. für den Freyschütz nach Nürnberg
Heinrich Beer. Chezy. Fuchs aus Deßau. Holbein.
Wolf. Eine Tonne Bier
Apparat
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Überlieferung
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Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenienz
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Themenkommentare
Einzelstellenerläuterung
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„… gefahren. Mittag da mit Hotho“Vermutlich Jordans Schwiegervater Thomas Hotho.
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„… gut. Devrient . Schröder gerufen“Zu den Gastauftritten von E. Devrient (Sarastro) und W. Schröder (Pamina) vgl. den Bericht in der Abend-Zeitung vom 7. August 1822. Daneben wirkten u. a. mit: G. Bergmann (Tamino), C. Willmann (Königin der Nacht), J. G. Häcker (Sprecher), F. Burmeister (Priester), C. Unzelmann (Papageno), G. W. Wilhelmi (Monostatos), A. Hunt (Papagena) sowie als drei Damen Mathilde Pötzsch, A. Hunt und W. Müller, als drei Genien F. Miller sowie die Chorsängerinnen Dem. Hanf und Dem. Schubert.
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„… . Schröder gerufen . Abschied“S. Schröder reiste mit ihren Töchtern weiter zu Gastspielen nach Leipzig und Kassel.