Samstag, 14. September 1822
Hosterwitz, Dresden, Hosterwitz

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d: 14ten um 7 Uhr nach Dr: gefahren. um 10 Uhr Quartett P: Roth-
käppchen
.
dann von H: Pillwitz Arien*. Mittag mit Julius
Miller
im Engel.
Besorgungen gemacht.
das Horstsche Waßer, Akzise pp
den Prämienschein 170093 Bassenge zum einkaßiren
gegeben
.
13t BorostinT. Minna von Barnhelm. Brandt
Wachtmeister*.
dann zurük nach Hosterwitz.
Brief von Wolf erhalten nebst Honorar für Prätiosa
von Braunschweig und Darmstadt mit 7 # und Breslau

mit 4 Fried. dor. von Mezner für Ingurd Honorar
von Cassel 22 rh:* von Seidler. von Schmitt aus Weimar
nebst Adels-Diplom des Conrad WeberT.

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|10. gr6. pf
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|1. rh14 gr
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • P:Abk. von „Probe“.
    • „… dann von H: Pillwitz Arien“F. Pillwitz sang am folgenden Abend (allerdings nicht unter Webers Leitung) vor bzw. nach der Aufführung der Reise nach Dieppe im Theater auf dem Lincke’schen Bad zuerst eine Szene und Arie von F. Benucci, dann eine selbst komponierte Polonaise; vgl. den Bericht in der Abend-Zeitung vom 30. September 1822.
    • „… von Barnhelm . Brandt Wachtmeister“Als letzte Gastrolle spielte L. Brandt im Dresdner Hoftheater den Paul Werner, vormaligen Wachtmeister des Majors von Tellheim; vgl. den Bericht in der Abend-Zeitung vom 30. September 1822.
    • „… 22 rh:“In Kassel kam A. Müllners Schauspiel nur einmal (am 25. August 1822) auf die Bühne, fand aber keinen Beifall; vgl. den Bericht in der Abend-Zeitung vom 17./18. Oktober 1822. Der Ankauf der Schauspielmusik rentierte sich somit nicht.

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