Montag, 14. April 1823
Dresden

Zurück

Zeige Markierungen im Text

d: 14t 10 Uhr Pr: Fidelio. an Wollank geschrieben und
Lieder geschikt durch Hellwig* der zurük reißte.

zum Geh: Rath. 16t Villers*. 10t Bened. Livius. 7t ZeisT.
An den Juden Mayer meinen grünen Aquamarin mit
Brillanten von der Großfürstin in Weimar verkauft mit
= 80 rh:
Lina geschenkt*
ein paar schwarze Stiefelchen für Max
2 ------- nankine -------------------
7 Halstücher für mich zu säumen und zeichnen
Manna
Kamm für Max
Seitenumbruch

|
|
|
|
|
|2 rh
|14 gr
|18 gr
|12 gr
|6 gr
|4 gr
|

Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • Pr:Abk. von „Probe“.
    • „… und Lieder geschikt durch Hellwig“Einer der Berliner Brüder von Friedrich Hellwig hielt sich besuchsweise seit mindestens 6. April in Dresden auf; fraglich ob Ludwig Hellwig oder Carl Hellwig.
    • „… 16 t Villers“29 Französischlektionen vom 19. März bis 13. Mai 1823.
    • „… Lina geschenkt“Weber hatte das Geschenk laut Tagebuch am 5. November 1812 erhalten und 1817 als Brautgeschenk für seine spätere Frau umarbeiten lassenT.

      XML

      Wenn Ihnen auf dieser Seite ein Fehler oder eine Ungenauigkeit aufgefallen ist,
      so bitten wir um eine kurze Nachricht an bugs [@] weber-gesamtausgabe.de.