Samstag, 15. Dezember 1810
Karlsruhe

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d: 15t Visiten. Graf Benzel. Seeligmann. Doctor
Seibert
. Frau von Grainberg, ein rührender Auftritt es
war grade ihr Geburtstag, wo alle ihre Zöglinge
höchst freudig herum sprangen, eine warme Freundin
meiner theuren Gräfin Benzel. KupferSt: Haldenwang
Fräulein von Menzing. Minister von Marschall.
Musikd: Brandl.
um 1 Uhr bekam ich einen Brief
von H: v: Berkheim, daß die Frau Markg. mich nicht hören
könnte, aber deßhalb mit Ihrer: M: der Königin von
Bayern
gesprochen habe, und daß hiebey ein Brief
an Ihre Dame de Chef, la Comtesse de Tassis folge

ich gieng um 2 Uhr zu ihr traf Sie aber nicht mehr
an Weber geschrieben. Abends beym Französischen
Gesandten, Bignon, gewesen. mit H: Friedrich eine
Szene aus Taßo vorgelesen,
dann noch zu
SeitenumbruchGrainberg gegangen, und recht herzlich vergnügt da gewesen bis ½ 2 Uhr.

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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • Musikd:Abk. von „Musikdirektor“.
    • M:Abk. von „Majestät“.

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