Samstag, 14. September 1811
Solothurn, Bern

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d: 14t früh Rechnung bezahlt* mit
Trinkgeld
abgereißt mit 1 Pferd um ½ 8 Uhr in Bern angekommen
um ½ 1 Uhr. Fuhrlohn
Trinkgeld
Freund Hochstetter besucht. Briefe erhalten von Weber,
Vater, Danzi. Bärmann, und von H: Mayer mit
Näglischer Recommd:. Porto

Visiten gemacht bey Pofeß: Meißner, nicht getroffen. dito
Hr: Wild. H: Wagner. H: Guiot.
ins Bad gegangen
da bezahlt für das Bad und Wein

verlohren an einem Dukaten
Eßen vor und nach dem Bad
Obst

|8 ƒ11. xr
|10 Bz.
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|5 ƒ30. xr
|10 Bz:
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|24 Baz:
|
|
|8 ½ Bz:
|16. xr
|2 ƒ42. xr
|1. Bz.
|

Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… früh Rechnung bezahlt“Weber war bei seiner Ankunft in Solothurn am 9. September 1811 laut Tagebuch im Gasthof Krone abgestiegen, übernachtete dort aber nicht, da er noch am selben Tag weiterreiste. Da nach dem Abstecher nach Jegenstorf (9. bis 11. September) kein neues Hotel erwähnt ist, könnte er unter Umständen am 9. September sein Gepäck dort deponiert und dann vom 11. bis 14. September in diesem Gasthof gewohnt haben.
    • Bz.Abk. von „Batzen“.
    • Recommd:Abk. von „Recommendation“.
    • Pofeß:Abk. von „Profeßor“.

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