Mittwoch, 18. Dezember 1811
Prag

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d: 18t Stiefelflekken
an Regina Lang und Bader geschrieben sub Dat: 11t
Bey Kleinwächter Mittags. vorher mit der
Mad: Löwe den 1t Ton einstudiert.
Nachtische
zu Nostiz* gefahren wegen dem Instrument*, abge-
schlagen und sehr verdrießlich darüber.
zurük zu
Kleinw: er versprach mir das seinige ich spielte
mit Bärm. Var: in B. und dann meine Var. in F. mit
vielem Beyfall. auch die Duetten* mit Gänsb.

Wagen
Mit Gänsbacher nach Hause* gesprochen wegen
V:*     
Abends noch bey Steynitz
Seitenumbruch für Siegellak
die Briefe

|8 ƒ
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|2. ƒ30. xr
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|1. ƒ30. xr
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

Themenkommentare

    Einzelstellenerläuterung

    • „… Nachtische zu Nostiz“Friedrich von Nostitz oder Johann von Nostitz.
    • „… Nostiz gefahren wegen dem Instrument“Weber wollte offenbar für das Konzert am 20. Dezember ein Klavier leihen.
    • „… vielem Beyfall. auch die Duetten“Fraglich ob Webers Gesangs-Duette oder vierhändige Klavierstücke.
    • „… Mit Gänsbacher nach Hause“Webers Quartier während dieses Aufenthalts in Prag ist nicht bekanntT.
    • „… nach Hause gesprochen wegen V:“Zu diesem Gespräch vgl. auch Webers Brief an G. Weber vom 31. Dezember 1811.

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