Sonntag, 5. Januar 1812
Leipzig

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d: 5t Sonntag. Vormittag Mahlmann besucht, mit
ihm gesprochen wegen der Eleganten Z: mit ihm
überein gekommen Aufsäzze zu liefern zu 10 Th:
d. Bogen.
Kühnel zu Hause getroffen, mit
ihm spazieren,
dann zu Gabain. Mittag bey H:
Schaller
* recht angenehm mit Musikd: Schulze
zu Schicht. seine Tochter singt*.
dann ins Theater
der Korsar aus Liebe, schlecht*

Kastanien
Abends zu Hause.

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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • Eleganten Z:Abk. von „Zeitung für die elegante Welt“.
    • „… Mittag bey H: Schaller“Vermutlich der Kaufmann Carl Heinrich Schaller.
    • Musikd:Abk. von „Musikdirektor“.
    • „… Schicht . seine Tochter singt“In Webers Konzert am 14. Januar 1812.
    • „… Korsar aus Liebe , schlecht“In der Darbietung durch die J. Secondasche Gesellschaft sang laut Theaterzettel Webers Nichte Marie Kramer die Lucilla; daneben wirkten mit: F. Siebert (Libeccio), J. Miller (Dorimante), S. La Roche (Claretta), F. A. Corradini (Merlino), Hr. Neumann (Graf Quaglio), Chr. T. Geiling (Cisolfautte), W. Fischer (Pasquale) und Hr. Oelmann (Matrose).

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