Sonntag, 23. August 1812
Berlin

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d: 23t Sonntag. M: z: H: ins Theater, Vestalin
Siboni und Duport*. dann mit Lichtenstein, Grell und
Wollank. zu Nacht gegeßen.

das Lied fürs Militär expedirt und Instrumentirt*.

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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • M: z: H:Abk. von „Mittag zu Hause“.
    • „… Siboni und Duport“G. Siboni sang in der Vorstellung im Königlichen Opernhaus den Licinius (ansonsten entsprach die Besetzung laut Theaterzettel in D-B, Yp 4824/2100-1812, Nr. 223 jener vom 8. April 1812; siehe dort); vgl. u. a. den Bericht von J. C. F. Rellstab in der Königlich privilegirten Berlinischen Zeitung von Staats- und gelehrten Sachen, Jg. 1812, Nr. 107 (5. September 1812). Im Divertissement im I. Akt tanzten L. Duport und Th. Neumann ein Pas de deux; vgl. u. a. die Besprechungen in: Berlinische Nachrichten von Staats- und gelehrten Sachen, 1812, Nr. 102 (25. August) und AmZ, Jg. 14, Nr. 41 (7. Oktober 1812), Sp. 669.
    • „… fürs Militär expedirt und Instrumentirt“Wenn sich das „Instrumentiert“ ebenso auf den Kriegseid bezieht (eine andere Komposition Webers kommt zu dieser Zeit nicht infrage), dann ist die Reihenfolge der Notiz wohl irreführend (es sei denn, Weber hätte vorerst nur die Singstimme ohne die Bläserstimmen versandt) und die Kompositionsnotiz vom 19. August ist nur auf den Entwurf, nicht auf die abgeschlossene Komposition zu beziehen.

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