Mozart, Constanze
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Bildquelle
Wikimedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Constanze_Mozart_by_Lange_1782.jpg
Basisdaten
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Weber, Maria Constanze Cäcilia Josepha Johanna Aloisia Geburtsname
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Nissen, Constanze Ehename
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5. Januar 1762 in Zell im Wiesental
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†6. März 1842 in Salzburg
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Sängerin
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Wien, Kopenhagen, Salzburg
Ikonographie
Dokumente
Biographische Informationen aus der WeGA
- Tochter von Fridolin Weber und seiner Frau Cäcilia; Taufpaten waren u. a. Franz Anton von Weber und Adelheid Krebs, geb. Weber
- übersiedelte mit der Familie 1763 nach Rheinfelden, 1765 nach Mannheim, 1778 nach München und schließlich 1779 nach Wien, wo sie bis 1810 lebte (dort Tod des Vaters am 23. Oktober 1779)
- 1777 Bekanntschaft mit Wolfgang Amadeus Mozart, der sich zunächst für die ältere Schwester Aloysia Weber interessierte
- ab 1781 in Wien erneuter Kontakt mit Mozart, der sie am 4. August 1782 heiratete; von den gemeinsamen Kindern überlebten die Söhne Carl Thomas Mozart (1784–1858) und Franz Xaver Wolfgang Mozart
- erhielt nach dem Tod ihres Mannes im März 1792 eine jährliche Pension bewilligt
- 1795 bis 1797 Konzertreisen u. a. nach Leipzig, Hamburg, Berlin, Dresden, Linz, Graz, Prag
- 1797 Bekanntschaft mit dem dänischen Diplomaten Georg Nikolaus Nissen
- 1798 Verhandlungen mit dem Verlag Breitkopf und Härtel über eine Mozart-Gesamtausgabe
- 1799 Verkauf von Mozarts musikalischem Nachlass an den Verleger Johann Anton André
- am 26. Juni 1809 Heirat mit G. N. Nissen in Pressburg, wohin beide vermutlich aufgrund von Kriegshandlungen (napoleonische Truppen auf dem Vormarsch auf Wien) vorübergehend geflohen waren (Rückkehr nach Wien im August)
- Juli 1810 Übersiedlung mit Nissen nach Kopenhagen, wo das Ehepaar bis Juli 1820 lebte (Abreise von dort: 26. Juli); danach auf Reisen, u. a. ab November 1821 zweieinhalb Jahre durch Italien
- August 1824 Übersiedlung des Ehepaars nach Salzburg
- nach dem Tod von Nissen 1826 ließ die Witwe dessen unvollendet gebliebene Mozart-Biographie bei Breitkopf und Härtel herausgeben (1828, die Fertigstellung betreute zunächst der Regens chori Anton Jähndl vom Frauenstift Nonnberg in Salzburg, die Endredaktion übernahm der Arzt Johann Heinrich Feuerstein)
- lebte zuletzt in Salzburg gemeinsam mit ihrer Schwester Sophie Haibel, geb. Weber
