C. F. Peters an Richard Pohl in Schmölln
Leipzig, Donnerstag, 23. Juni 1853
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Kontext
Absolute Chronologie
Vorausgehend
- 1853-05-28: an Pohl
- 1829-07-04: von Reißiger
Folgend
- 1853-06-24: an Kalliwoda
- 1853-08-22: von Kalliwoda
Korrespondenzstelle
Vorausgehend
- 1853-05-28: an Pohl
Folgend
- 1853-08-25: an Pohl
Schmölln R. Pohl (durch Hausmann Schmidt, Katharinenstr. 28.)
Durch gegenwärtige Zeilen wollte ich Sie freundlichst bitten, eine Aenderung in meiner früheren Disposition eintreten zu lassen. Die Umstände bedingen nehmlich jetzt, daß die Cantate zurückgeschoben, dagegen zunächst die Palmiden-Arie vorgenommen werden muß. Vielleicht ist Ihnen diese Aenderung sogar lieber, weil Sie mit der Arie doch ziemlich in [sic] Klaren waren; ich bitte also recht dringend, den deutschen Text zur Arie baldigst vollenden zu wollen und hoffe doch in einigen Wochen in den Besitz desselben zu sein. Sollten sich jedoch unübersteigliche Hinderniße finden, so ersuche ich Sie höflichst, mir eine kurze Mittheilung deshalb zu machen. Beifolgend habe ich das Vergnügen, Ihnen 2 Exemplare der Romanze* von Weber einzuhändigen, mit der Bitte, eins davon Herrn v. Weber gefälligst zu überreichen.
Hochachtungsvoll und ergebenst
Apparat
Zusammenfassung
Manuskripte aus dem Nachlaß von Weber
Incipit
„Durch gegenwärtige Zeilen wollte ich Sie freundlichst bitten“
Überlieferung
Einzelstellenerläuterung
-
„… Ihnen 2 Exemplare der Romanze“Vgl. Brief Richard Pohl an Max Maria von Weber vom 10. Juli 1857 sowie Brief C. F. Peters an Richard Pohl vom 30. April 1853.