C. F. Peters an Richard Pohl in Weimar
Leipzig, Samstag, 25. November 1854
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Kontext
Absolute Chronologie
Vorausgehend
- 1854-01-03: an Pohl
- 1853-08-22: von Kalliwoda
Folgend
- 1855-10-05: an Pohl
- 1858-05-13: von Kaufmann
Korrespondenzstelle
Vorausgehend
- 1854-01-03: an Pohl
Folgend
- 1855-10-05: an Pohl
Ew. Wohlgeb. muß ich nach so langer Zeit dringend ersuchen, mir das Manuscr. v. Weber’s Ernte-Cantate mit umgehender Post retour zu senden. Ich kann den Stich nicht noch länger hinausschieben & bin im Stande die nöthige Textarbeit hier sogleich gut besorgen zu lassen.
D. 28. Dec. in Leipzig Anfrage & Erinnerung
D. 11. Jan. 55 Weimar. dringlich & ernstlich um Rücksendung mit Wendung der Post ersucht.
D. 6. Febr. „ „ Notiz, daß darüber an M. v. Weber geschr. werden soll & Bitte um Antwort, um dies zu vermeiden.*
Apparat
Zusammenfassung
Manuskripte aus dem Nachlaß von Weber, Ernte‑Kantate
Incipit
„Ew. Wohlgeb. muß ich nach so langer Zeit dringend ersuchen“
Überlieferung
Einzelstellenerläuterung
-
„… Antwort, um dies zu vermeiden.“Am 24. Februar 1855 schreibt Whistling an Hofbuchhändler W. Hoffmann in Weimar: „Bitte bei H. R. Pohl gegen beif. Zettel 2 Manuscr. von Weber in Empfang zu nehmen & mir direct zu übersenden. Ihrer freundl. Antwort entgegensehend, verbleibe pp“, mit Zusatz: „Den 28 Juni w.“ [bedeutet, daß Brief am 28. Juni 1855 wiederholt wurde]; vgl. Leipzig, Sächs. SA, Musikverlag Peters Nr. 5028 (Kopierbuch 1844–1855), S. 249.