C. F. Peters an Richard Pohl in Weimar
Leipzig, Freitag, 5. Oktober 1855
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Kontext
Absolute Chronologie
Vorausgehend
- 1854-11-25: an Pohl
- 1853-08-22: von Kalliwoda
Folgend
- 1863-06-18: an Jähns
- 1858-05-13: von Kaufmann
Korrespondenzstelle
Vorausgehend
- 1854-11-25: an Pohl
Folgend
Geehrter Herr Pohl! Indem ich mich auf beifolgende geschäftliche Mittheilung beziehe, soll ich Sie im Auftrag des Stiftungs-Comité so höflich als dringend um sofortige Einsendung der Weber’schen Manuscripte* ersuchen, gleichviel ob die Textbearbeitung dazu fertig ist, oder nicht. Es sollte mir recht Leid thun, wenn Sie durch ferneres Zögern Veranlaßung gäben, jene Manuscripte auf gerichtlichem Wege einfordern zu lassen, wozu das Comité fest entschlossen war.
Leider haben Sie mich auch am 1 August nicht mit Ihrem Besuche beehrt, wie Sie versprochen hatten, um jene Angelegenheit zu ordnen.
Achtungsvoll und ergebenst
1856 am 21 Juni: Notizen an Hrn. Adv.‡ Werner behufs einer gerichtl. Klage.
*am 16. Aug. 1859
remittirt, gegen
Quittung
Apparat
Zusammenfassung
Einsendung Weberscher Manuskripte, Textbearbeitung
Incipit
„Indem ich mich auf beifolgende geschäftliche Mittheilung beziehe“