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Carl Graf von Brühl an Wilhelm zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein in Berlin
Berlin, Donnerstag, 14. Dezember 1826Incipit: „Unterm 5ten d. habe ich Ew: Durchlaucht ganz gehorsamst ersucht“
Zusammenfassung: berichtet über den Ausgang der Konferenz des Kuratoriums der Königlichen Schauspiele mit Gaspare Spontini am 12. Dezember 1826 bezüglich der Erwerbung des Oberon, eine schiedsrichterliche Kommission soll über das Genre urteilen und somit entscheiden, ob das Aufführungsrecht eher den Königlichen Schauspielen oder dem Königsstädtischen Theater zufalle
Kennung: A046567 bearbeitet
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Wilhelm zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein an Carl Graf von Brühl in Berlin
Berlin, Samstag, 16. Dezember 1826Incipit: „Die Angelegenheit wegen des Genre der Oper Oberon und deren Aufführung auf dem Königlichen Theater“
Zusammenfassung: da das Königsstädtische Theater nicht fristgemäß reagiert habe, scheine dieses kein Interesse an der Aufführung des Oberon mehr zu haben, und somit erscheint ihm die Prüfung des Genres der Oper überflüssig
Kennung: A046404 in Bearbeitung
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Anton Bernhard Fürstenau an Heinrich Baermann in München
Dresden, zw. 1. September und 18. Dezember 1826Incipit: „– – – – – der Tod unseres Freundes in einem fremden Lande, wo so viele …“
Kennung: A042574 in Bearbeitung
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Karl Theodor Küstner an Karl Theodor Winkler in Dresden
Leipzig, Mittwoch, 27. Dezember 1826Incipit: „Erst heute ist es mir möglich geworden, zu der versprochenen Mittheilung zu kommen.“
Zusammenfassung: berichtet über den Erfolg der Oberon-Erstaufführung in Leipzig und nennt Details zur Besetzung; freut sich auf das Festspiel zu Webers Gedächtnis, dessen Text von Heinrich Stieglitz stammt und das im Januar aufgeführt werden wird – in diesem Falle gut, dass es nach dem Oberon folgt, da somit Webers gesamtes Bühnenwerk gewürdigt wird; Überlegungen zur künftigen Organisation des Dresdner und Leipziger Theaterwesens
Kennung: A045164 bearbeitet
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Friedrich Rochlitz an Tobias Haslinger in Wien
Leipzig, Donnerstag, 28. Dezember 1826Incipit: „Sie werden, mein lieber Freund, schon längst einer Antwort“
Zusammenfassung: dankt für Übersendung von Musikalien zum Anzeigen in der AmZ, äußert sich sehr positiv über ein neues Klavierkonzert von Moscheles und legt ihm einen Brief an Josef Eybler über dessen Messe Nr. 1 bei und verweist auf seine nächstens erscheinende Rezension in der AmZ, berichtet begeistert von der Leipziger Erstaufführung von Webers Oberon am Heiligabend. Persönliche Mitteilungen und Wünsche zum Jahreswechsel
Kennung: A042609 bearbeitet
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Giacomo Meyerbeer an Karl Theodor Winkler in Dresden
Paris, Freitag, 29. Dezember 1826Incipit: „Nicht freiwillig habe ich, wie Sie leicht denken mögen“
Zusammenfassung: Die drei Pintos
Kennung: A042602 bearbeitet
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Friedrich Kind an Karl Theodor Winkler in Dresden
zwischern Februar 1825 und Dezember 1826Incipit: „Habe doch künftig die Güte in Correspondenz-Nachrichten“
Zusammenfassung: reagiert ärgerlich auf eine Besprechung des Freischütz aus Paris mit Angriffen auf das Libretto; beschreibt Webers Einflussnahme auf das Libretto; äußert erneut seine Verärgerung, dass der Erfolg der Oper allein Weber zugerechnet werde; schickt einen Breslauer Korrespondenzbericht zurück; erwähnt die Ankündigung der Oper Die drei Pintos in einer Berliner Zeitung
Kennung: A047849 Kommentar in Bearbeitung
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Edmund von Weber an Louis Spohr in Kassel
Aachen, 1826Incipit: –
Zusammenfassung: (an Louis Spohr, mit der Anfrage ob für ihn und seine beiden talentvollen Töchter keine Stellung an der Casseler Hofbühne wäre)
Kennung: A042653 in Bearbeitung
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Friedrich Rochlitz an Carl August Böttiger in Dresden
Leipzig, Donnerstag, 11. Januar 1827Incipit: „Sie verlangen von mir Nachricht über unsres Webers Oberon, liebster Freund!“
Zusammenfassung: äußert sich ausführlich über seinen Eindruck von Webers letzter Oper, deren deutsche Erstaufführung am 24. Dezember 1826 in Leipzig mit großem Erfolg stattgefunden hat, er bittet, dass Böttiger seine Schilderung Caroline von Weber übermitteln möchte, des weiteren persönliche Mitteilungen
Kennung: A045248 bearbeitet
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Caroline von Weber an Justizamt in Dresden
Dresden, Donnerstag, 11. Januar 1827Incipit: „Bey Eingabe des von mir gefertigten Verzeichnißes des Nachlaßes“
Zusammenfassung: bei Eingabe des Nachlaßverzeichnisses hat sie bemerkt, dass die Bücher und Manuskripte mit Musikalien zur Versteigerung bei Auktionator Segnitz gegeben worden seien und der Erfolg der Auktion nachträglich angezeigt werden solle; sie gibt nun an, dass nach Abzug der Unkosten 176 rh. erzielt wurden
Kennung: A045502 in Bearbeitung