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Adolph Martin Schlesinger an den Verlag B. Schott’s Söhne in Mainz
Berlin, Mittwoch, 3. Oktober 1827Incipit: „Aus Ihrem Schreiben vom 15ten d. ersehe ich“
Zusammenfassung: Streit über Rechnungen betreffend, die üblicherweise bei der Frankfurter Ostermesse beglichen werden; wegen des Nachdrucks der Oberon‑Ouvertüre wird er eine Beschwerde beim Großherzog einreichen; bietet 40 Gulden für das Eigentumsrecht an der Partitur der Beethovenschen Quartette und droht sonst ähnlich zu verfahren, wie Schott bei dem Nachdruck der Oberon‑Ouvertüre
Kennung: A045540 in Bearbeitung
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Hinrich Lichtenstein und Heinrich Beer an Carl Graf von Brühl in Berlin
Berlin, Montag, 8. Oktober 1827Incipit: „Ew: Hochgebohren haben wir die Ehre, auf dero geehrtes Schreiben“
Zusammenfassung: man habe die Herabsetzung des Honorars von 800 rh für den Oberon als Beweis von Mißtrauen gegen das Werk interpretiert u. daher mit dem Königsstädter Theater abgeschlossen, zumal dort das Werk rasch in Szene gehen sollte; drohen an, die ganzen Verhandlungen öffentlich zu machen, seien aber zu Kompromiß bereit; es ginge darum, das Werk auf einer der beiden Bühnen rasch zu geben; die Forderung, erst nach 16 Auff. am Königlichen dem Königsst. zu erlauben, den Oberon aufzuführen, sei unbillig; allenfalls eine Frist von 4 Monaten nach dem Tage des Verkaufs könne eingeräumt werden; das Honorar sei dann Nebensache
Kennung: A045541 Kommentar in Bearbeitung
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Heinrich Blümner an Unbekannt
Leipzig, Samstag, 13. Oktober 1827Incipit: „Episodisch in unsern Verhandlungen, mein Verehrtester Freund, erlaube ich mir“
Zusammenfassung: schreibt werbende Worte für das Ehepaar Devrient und teilt ihm Meinung Böttichers mit, der den Oberon zur Huldigungsfeier in Leipzig nicht geeignet findet, aber Küstner wird sich nicht davon abbringen lassen
Kennung: A045178 in Bearbeitung
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Carl Graf von Brühl an Wilhelm von Redern in Berlin
Berlin, Donnerstag, 18. Oktober 1827Incipit: „Ew: Hochgeboren übersende ich hierbei ganz ergebenst die Abschrift meines Schreibens an die Commissarien der von Weberschen Erben“
Zusammenfassung: das Königsstädtische Theater würde sich auf eine Aufführung des Oberon auf beiden Berliner Bühnen einlassen, wenn es dafür die Aufführungsrechte für Tancred und Die diebische Elster erhielte, die sich für Dem. Tibaldi vorzüglich eigneten; dadurch entstünde den Königlichen Bühnen Schaden; die Verhandler hätten den Preis für den Ankauf der Partitur des Oberon auf 100 Friedrichsd’or heruntergesetzt
Kennung: A045251 in Bearbeitung
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Georg August von Griesinger an Carl August Böttiger in Dresden
Wien, Mittwoch, 31. Oktober 1827Incipit: „Wie ein Deus ex machina kam mir der Münzgraveur Krüger in die Hände“
Zusammenfassung: Hauptthema des Briefes ist die bespöttelte komponierte Auktion mit Zahlen von Boieldieu in seiner Weißen Dame, die G. mit dem Beispiel Mozarts mit der Leporello-Arie zu entkräften sucht. Am Schluß des Briefes singt er abermals ein Loblied auf die italienischen Sänger.
Kennung: A046624 Kommentar in Bearbeitung
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Friedrich Rochlitz an Franz Schubert in Wien
Leipzig, Mittwoch, 7. November 1827Incipit: „Euer Wohlgeboren kennen die Hochachtung und Zueignung“
Zusammenfassung: bietet Schubert das Gedicht zum „Ersten Ton“ zur Vertonung an und erläutert ausführlich seine Vorstellungen, wie dieser Text in Musik umzusetzen sei; erwähnt dabei Webers Vertonung nicht!
Kennung: A045542 in Bearbeitung
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Edmund von Weber an Schottverlag in Mainz
Detmold, Samstag, 10. November 1827Incipit: „Da man einen Musiklehrer in Großherzogthums des Nieder Rhein wünscht zu haben“
Zusammenfassung: Reagiert auf ein Musiklehrer-Gesuch im Intelligenzblatt der Cäcilia, zu dem Schott nähere Auskunft erteilen könne
Kennung: A045433 bearbeitet
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Georg August von Griesinger an Carl August Böttiger in Dresden
Wien, Samstag, 10. November 1827Incipit: „Zürnen Sie nicht über mich, verehrtester Freund“
Zusammenfassung: Erklärt, weshalb er der Witwe Eißl ein Empfehlungsschreiben an ihn mitgegeben habe, sie ist Malerin und will Kopien in der Galerie machen. Berichtet von einem neuen Theaterstück von Deinhardstein und kommt auf das Vorurteil Webers gegen die Welschen zu sprechen, das jener in Wien revidieren musste.
Kennung: A046625 Kommentar in Bearbeitung
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Wilhelm zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein an Carl Graf von Brühl in Berlin
Berlin, Freitag, 16. November 1827Incipit: „Ew: Hochgeboren beehre ich mich, hiermit ganz ergebenst zu benachrichtigen“
Zusammenfassung: Mitteilung, die schiedsrichterliche Kommission habe entschieden, dass dem Genre nach der Oberon nicht auf dem Königsstädtischen Theater gegeben werden darf
Kennung: A046083 in Bearbeitung
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Wilhelm zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein an Hinrich Lichtenstein und Heinrich Beer in Berlin
Berlin, Sonntag, 18. November 1827Incipit: „Ew: Hochwohlgeboren kann ich gegenwärtig, nachdem das Journal über Theater Gegenstände nachgesehen worden, zu benachrichtigen die Ehre haben“
Zusammenfassung: kennt das Schreiben Lichtensteins und Beers an Brühl vom [8.] Oktober nicht und erbittet eine Kopie zur Kenntnis; die Angaben zu den Modalitäten zum Erwerb des Oberon müssen auf einem Missverständnis beruhen
Kennung: A046483 in Bearbeitung