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Adolph Martin Schlesinger an Amadeus Wendt
Berlin, Samstag, 28. Juni 1828Incipit: „Bei meiner Anwesenheit in Leipzig waren Sie so gütig“
Zusammenfassung: Absprachen zur neuen Text-Unterlegung für Webers Jubel-Kantate sowie Bitte Schlesingers, das Novitäten-Verzeichnis zur Messe im Morgenblatt für gebildete Stände zu besprechen.
Kennung: A045097 Kommentar in Bearbeitung
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Michael Beer an Karl Theodor Winkler in Dresden
Berlin, Donnerstag, 3. Juli 1828Incipit: „Mit dem herzlichsten Dank für Ihre gefällige Sendung eile ich Ihnen“
Zusammenfassung: berichtet über die Berliner Erstaufführung des Oberon; das Werk habe „phantastische Frische und geistvolle Anmuth“; bittet, diese Zeilen bei Weitergabe an Frau von Weber ihr Grüße von ihm und seinem Bruder Meyerbeer auszurichten
Kennung: A045560 Kommentar in Bearbeitung
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Caroline von Weber an Adolph Martin Schlesinger in Berlin
Freitag, 11. Juli 1828Incipit: „Ein Leipziger Musicalien‑Verleger hat mir den Vorschlag gethan“
Zusammenfassung: teilt Schlesinger mit, dass ein Leipziger Verleger Interesse hat, die Clavierwerke Webers anzukaufen und zu veröffentlichen, da er aber nahezu alle in seinem Verlag hat, bietet Sie ihm Vorkaufsrecht an, wenn er bereit ist, die ihr gebotenen 200 Louisdor zu zahlen
Kennung: A045561 bearbeitet
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Adolph Martin Schlesinger an Karl Theodor Winkler in Dresden
Berlin, Mittwoch, 16. Juli 1828Incipit: „Sehr befremden mußte es mich, daß ein Mann wie Sie“
Zusammenfassung: wundert sich, dass ihm Winkler ein Werk Webers nochmals zum Kauf anbietet, das bereits sein Eigentum sei; sollte er das Werk sonstwo drucken lassen, werde er ihn des Nachdrucks bezichtigen; Werke Mozarts und Haydns fielen als ausländische unter andere Gesetze; die Messen könne er nicht gebrauchen, da er auch die Jubelkantate noch nicht herausgegeben habe
Kennung: A045563 in Bearbeitung
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Adolph Martin Schlesinger an Caroline von Weber in Dresden
Berlin, Mittwoch, 16. Juli 1828Incipit: „Nicht wenig erstaunte mich Ihr Schreiben vom 11t d.“
Zusammenfassung: wundert sich über ihren Brief, indem sie Stücke anbiete, die er bereits von Weber erkauft habe bzw. die von anderen Verlegern gedruckt seien; während er ihr diese Unkenntnis zugesteht, verwundere es ihn bei Winkler; er werde gegen alle Nachdrucke gerichtlich vorgehen; bittet nochmals um die Oberon‑Partitur
Kennung: A045562 in Bearbeitung
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Carl Graf von Brühl an das Kuratorium der Königlichen Schauspiele in Berlin
Berlin, Donnerstag, 17. Juli 1828Incipit: „Einem Königlichen Hochlöblichen Theater-Curatorio verfehle ich nicht“
Zusammenfassung: übersendet die Abrechung über Garderobe, Maschinerie, Dekorationen, Musikalien und Honorare für die Einstudierung des Oberon
Kennung: A045372 in Bearbeitung
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Carl Graf von Brühl an Caroline von Weber in Dresden
Berlin, Sonntag, 20. Juli 1828Incipit: „Ihro Hochwohlgeboren ermangle ich nicht, hierdurch zu benachrichtigen“
Zusammenfassung: berichtet, dass der Oberon in Berlin erfolgreich sei, was ihn umso mehr freut, als die Kämpfe auf dem Weg zur Aufführung hart waren; da Heinrich Beer nach Dresden reist, gibt er diesem das Honorar von 800 Talern mit; hofft Caroline von Weber im kommenden Monat persönlich in Dresden zu treffen
Kennung: A045027 bearbeitet
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Caroline von Weber an Carl Graf von Brühl in Berlin
Dresden, Freitag, 1. August 1828Incipit: „Mit der innigsten Rührung habe ich Euer“
Zusammenfassung: dankt für sein Schreiben und seinen Einsatz gegen alle Kabalen für die erfolgreiche Oberon‑Auff. in Berlin sowie für seine unveränderlichen Bemühungen um Webers Werk
Kennung: A045565 bearbeitet
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Adolph Martin Schlesinger an Karl Theodor Winkler in Dresden
Berlin, Montag, 4. August 1828Incipit: „Es thut mir sehr leid daß Sie mein Brief“
Zusammenfassung: bedauert, dass Winkler sich durch seinen Brief, in dem er ihm erklärt hatte, dass das Recht zur Herausgabe von Webers Werken sein alleiniges Eigentum sei, beleidigt fühle; bittet Näheres mit seinem Sohn zu besprechen, der in Kürze nach Dresden komme
Kennung: A045566 in Bearbeitung
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Carl Graf von Brühl an Johann Philipp Samuel Schmidt in Berlin
Berlin, Sonntag, 10. August 1828Incipit: „Ew Wohlgebohren muß ich wohl sehr um Verzeihung bitten, Ihnen noch nicht geantwortet zu haben.“
Zusammenfassung: Brühl verspricht, ein Textbuch von Schmidt während seiner Abwesenheit von Berlin zu lesen; hat auch Baron Lichtenstein gebeten, an Schmidts Fischermädchen zu denken; gibt seinem Befremden Ausdruck, dass in der Vossischen Zeitung keine Kritik von der Erstaufführung des Oberon am 2. Juli zu lesen war und bezeichnet das als „abscheuliche Partheylichkeit“
Kennung: A045155 Kommentar in Bearbeitung