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Caroline von Weber an Friedrich Wilhelm und Ida Jähns in Berlin
Dresden, erhalten Sonntag, 21. Mai 1837Incipit: „Dass mich jedes Lebenszeichen von Euch“
Zusammenfassung: Glückwünsche zur Taufe am 21. Mai; schildert ihnen ihre finanzielle Situation; Max arbeitet beim besten Mechanikus Enzmann neben seinen Studien in der Technischen Anstalt (Unterrichtskosten 8 Taler); Alex ist seit 1. Mai auf der Kunstakademie, will Lithograph werden, beide haben noch Privatunterricht, jeden Monat 30 Taler, ihren Bruder mit seinen vielen Kindern muß sie auch unterstützen; aus all diesen Gründen kann sie nicht nach Berlin kommen; von Winkler erfuhr sie, dass Meyerbeer nur die ungestochenen Sachen haben wolle, da können die 32 Lieder, die Ouvertüre zu Silvana und das Rondo zurückbehalten werden; sie bittet ihn, die Sachen per Post an Meyerbeer zu schicken; falls er sie nicht gebrauchen kann, sollen sie Schlesinger wieder zur Verfügung stehen; kommentiert die Freikarten‑Geschichte nach der Euryanthen‑Premiere
Kennung: A046120 bearbeitet
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Caroline von Weber an Friedrich Wilhelm und Ida Jähns in Berlin
Loschwitz, Mittwoch, 19. Juli 1837Incipit: „Unter ist mein stern gegangen! so mögte ich wohl“
Zusammenfassung: wohnt in Kretschmars kleinem Haus in Loschwitz; hat Lichtenstein gebeten, Erkundungen einzuziehen über Meyerbeers Kommen nach Dresden bei dessen Bruder Wilhelm; die Manuskripte sind immer noch nicht abgeschickt, wohl, weil es noch keinen Courier gab; persönliche Mitteilungen
Kennung: A046121 bearbeitet
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Gustav Nicolai an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Berlin, Sonntag, 23. Juli 1837Incipit: „Sie haben mich mißverstanden“
Zusammenfassung: persönliche Mitteilungen über ein Treffen, das er für über 8 Tage vorschlägt
Kennung: A042869 in Bearbeitung
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Caroline von Weber an Friedrich Wilhelm und Ida Jähns in Berlin
Loschwitz, Freitag, 1. September 1837Incipit: „Ihr letzter ganz Cholera voller Brief“
Zusammenfassung: hat Nachricht von Lichtenstein, dass er mit Meyerbeer über die Oper gesprochen hat; schickt ihm die Entwürfe zu Oberon, Euryanthe und den Pintos; Lichtensteins Vorschlag eine Art Partitur anfertigen zu lassen von den Entwürfen findet sie sehr gut; möchte ihm die Arbeit aber nicht zumuten
Kennung: A046122 bearbeitet
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Karl Theodor Winkler an Justizamt in Dresden
Dresden, Dienstag, 19. September 1837Incipit: –
Zusammenfassung: überreicht die 5. Vormundschaftsrechnug für 1836, darin Verkauf Oberon und Euryanthe nach Schweden durch das Theater‑Geschäftsbüro in Leipzig
Kennung: A045618 in Bearbeitung
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Caroline von Weber an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Dresden, Dienstag, 26. September 1837Incipit: „Ich wünschte wohl mein guter Jähns“
Zusammenfassung: möchte ihm für all seine Bemühungen um Weber eine Freude machen und ihm die Euryanthe‑Entwürfe schenken; das Textbuch zu den Pintos hat sie sich von Winkler nochmals geben lassen und schickt es ihm, weil zu mehreren Nummern der Text fehlt, auch soll in Berlin noch eine Kopie der Partitur gemacht werden; Lichtenstein glaubt, dass J. die Oper instrumentieren könnte; spricht sich in höchster Anerkennung für Lichtenstein aus; persönliche Mitteilungen
Kennung: A046123 bearbeitet
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Caroline von Weber an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Dresden, Dienstag, 3. Oktober 1837Incipit: „Sie werden sich wundern lieber Freund heute schon wieder“
Zusammenfassung: gibt ihm Weisung von Lichtenstein weiter, nichts über die Pintos zu erzählen, noch aus ihnen vorzuspielen, soll ihr seine Auslagen für die Copiatur der Pinto-Partitur nennen; fragt, ob Meyerbeer von den Weber‑Manuskripten und ‑Drucken etwas mitgenommen und gebrauchen konnte; private Mitteilungen
Kennung: A046124 bearbeitet
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Friedrich Wilhelm Jähns an Giacomo Meyerbeer in Baden-Baden
Berlin, Sonntag, 22. Oktober 1837Incipit: „Durch den Herrn Geheimrath Lichtenstein“
Zusammenfassung: übersendet ihm die Pintos-Partitur, die er im Auftrag von Lichtenstein nach den Skizzen Webers zusammengestellt hat mit seinen Anmerkungen zu zweifelhaften Stellen auf Zetteln verschiedenen Formates zu den Seiten 81, 110, 117, 120, 131, 166.
Kennung: A042867 bearbeitet
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Hinrich Lichtenstein an Giacomo Meyerbeer in Paris
Berlin, Freitag, 27. Oktober 1837Incipit: –
Zusammenfassung: übersendet dem Adressaten die Partitur-Abschrift von Webers Pintos. Die Kopie wurde von Jähns angefertigt
Kennung: A045373 in Bearbeitung
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Caroline von Weber an Ida Jähns in Berlin
Dresden, Mittwoch, 15. November 1837Incipit: „Zuerst ein Wörtchen zu Dir , meine gute“
Zusammenfassung: dankt ihr für das angebotene DU, das sie gern annimmt, und unterbreitet den Vorschlag, dass die Euryanthe‑Entwürfe bis zu Alexanders Volljährigkeit in Jähns' Besitz bleiben sollen bzw. bei seinem etwaigen Ableben den Kindern zurückgegeben werden sollen; Brauers Vater ist gestorben, und er ist nun der Ernährer der Familie (drei unversorgte Kinder)
Kennung: A046125 bearbeitet