Carl Graf von Brühl an Friedrich de la Motte Fouqué in Nennhausen
Berlin, Freitag, 13. Dezember 1822
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Kontext
Absolute Chronologie
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- 1822-10-05: an Kind
- 1822-12-03: von Weber
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- 1822-12-18: an Lichtenstein
- 1823-01-13: von Weber
Korrespondenzstelle
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- 1822-11-18: von Fouqué
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Apparat
Zusammenfassung
dankt für die Zusendung des Textes zur neuen Introduktion der Undine; Weber habe ihm in seinem letzten Brief mitgeteilt, dass er wegen dienstlicher Überlastung nicht einmal seine Euryanthe vollenden könne, insofern ließe sich Fouqués Wunsch, dass Weber die Introduktion vertone, nicht umsetzen; da er Zelter keine Opernmusik zutraue, hält er Kienlen als Komponist in dieser Anglegenheit für geeigneter
Incipit
„Welche Freude haben Sie mir gemacht, mein sehr geehrter Herr und Freund“
Generalvermerk
Kienlen übernahm schließlich die Komposition der neuen Einleitungsszene (Quartett und Romanze statt des ursprünglich eröffnenden Terzetts, D-B, Autograph: Mus. ms. autogr. J. C. Kienlen 2, Kopie: Ms. ms. 11591), eine Aufführung der umgearbeiteten Fassung kam allerdings nicht zustande.
Überlieferung
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Textzeuge: ehemals Berlin, Königliche Schauspiele, General-Intendantur
Signatur: aus: Acta betreffend den Herrn Baron Friedrich De la Motte Fouqué (seit 1945 verschollen)Dazugehörige Textwiedergaben
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Friedrich Schnapp, Der Musiker E. T. A. Hoffmann. Ein Dokumentenband, Hildesheim 1981, S. 565 (nach einer vor 1945 angefertigten Abschrift im Besitz von F. Schnapp)
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