Adolph Martin Schlesinger an Giuseppe Augusto Rossi in Graz
Berlin, Sonntag, 18. Februar 1827
Einstellungen
Zeige Markierungen im Text
Kontext
Absolute Chronologie
Vorausgehend
- 1827-01-23: an Schlesinger
- 1826-09-25: von Weber
Folgend
- 1827-03-10: an Dotzauer
- 1828-07-11: von Weber
Korrespondenzstelle
Vorausgehend
- 1826-10-31: an Rossi
Folgend
- 1827-04-17: an Rossi
Ihr geehrtes Schreiben vom 3t Jan. und 10t d. habe ich erhalten, und hatte mir von Tag zu Tag vorgenommen Ihnen darauf zu antworten. doch Mangel an Zeit hinderte mich daran. den Preis von 12 Dukaten finde ich zu hoch für eine Oper von‡ wie Sylvana, welche viel kürzer ist als Fidelio, der Freischütz etc. etc., eine Uebersetzung einer solchen Oper, welche nicht größer als eine 2actige ist, ist in 8 Dukaten bezahlt, welche Summa ich Ihnen, sobald Sie mir schreiben, daß Sie damit zufrieden sind, übermachen werden, wegen der Cantate von Weber werde ich Ihnen nächstens schreiben.
[ohne Unterschrift]
Apparat
Zusammenfassung
findet Preis für it. Übersetzung der Silvana zu hoch, da diese kürzer sei als Fidelio oder Freischütz; bietet ihm 8 Dukaten und verspricht ihm, die Kantate Webers zu übersenden
Incipit
„Ihr geehrtes Schreiben vom 3t Jan. und 10t d. habe ich“
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Joachim Veit
Überlieferung
-
Textzeuge: Entwurf: Erzhausen (D), Archiv des Verlags Robert Lienau (D-ERZrl)
Signatur: Kopierbuch Schlesinger 1826–1833, S. 119