Carl Maria von Weber an Johann Stephan Decker in Wien (Entwurf)
Dresden, Dienstag, 20. November 1821

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Auf Verlangen* bezeugt Unterzeichneter hiermit, daß die Fertigung seines Portraites im Steindruk durch den rühmlichst bekannten Künstler H: Deker in Wien, ihm nur angenehm sein könne*.

CMvWeber.

Apparat

Zusammenfassung

bezeugt, dass die Fertigung seines Portraits im Steindruck durch Decker ihm nur angenehm sein könne

Incipit

Auf Verlangen bezeugt Unterzeichneter hiermit

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Joachim Veit

Überlieferung

  • Textzeuge: Entwurf: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 6 (XI), Bl. 75a/v

    Einzelstellenerläuterung

    • „Auf Verlangen“Ein Brief von Decker ist im TB nicht vermerkt, möglicherweise hatte Decker durch Mosel oder Treitschke bei Weber anfragen lassen.
    • „… ihm nur angenehm sein könne“Porträt-Lithographien von J. S. Decker (nach Vorbild des Weber-Porträts von Friedrich Jügel), entstanden Ende 1821 (Wien, Lithographisches Institut); Exemplare u. a. in D-B, Weberiana Cl. VIII, H. 1, Nr. 12 und A-Wn, Pg 2201:I (13).

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