Carl Maria von Weber an Carl Zulehner in Mainz
Dresden, Montag, 29. April 1822

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Ew. Wohlgeb: bemerke in Antwort auf Ihr werthes Schreiben vom 25tn März, dass ich in öffentlichen Blättern angezeigt habe, die Partitur des Freyschüzen sey auf rechtlichen Wege nur von mir zu beziehen. Ich mache Sie hierauf nochmals aufmerksam, und werde übrigens gerne, wenn Sie Partituren von mir beziehen einen anständigen Rabatt für Ihre Bemühung bewilligen.

Mit aller Achtung pp. [eigenhändige Unterschrift:] CMvWeber.

Apparat

Zusammenfassung

er habe in öffentlichen Blättern bekannt gegeben, dass der Freischütz rechtmäßig nur bei ihm zu beziehen sei; bietet Zulehner Rabatt, falls er Partituren erwerben wolle

Incipit

Ew. Wohlgeb: bemerke in Antwort auf Ihr werthes

Generalvermerk

lt. Tagebuch geschrieben am 28. April 1822

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Eveline Bartlitz; Joachim Veit

Überlieferung

  • Textzeuge: Kopie: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
    Signatur: in: 55 Ep 1939

    Quellenbeschreibung

    • Abschrift von unbekannter Hand mit eigenhändiger Unterschrift von Weber

    Provenienz

    • lt. Liste von Kaiser (vor 1918) im Besitz von Gottfried Webers Enkel

    Dazugehörige Textwiedergaben

    • Wilhelm Kleinschmidt, Carl Maria von Weber und Gottfried Weber in: Musik im Kriege, Jg. 2 (1944), Heft 7/8, S. 143
    • Wolfgang Meister, Verloren geglaubte Dokumente aus dem Archiv des Harmonischen Vereins, in: Weberiana 29 (2019), S. 44

    Einzelstellenerläuterung

    • 25tnrecte „23.

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