Carl Maria von Weber an Carl Zulehner in Mainz
Dresden, Montag, 29. April 1822
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Kontext
Absolute Chronologie
Vorausgehend
- 1822-04-28: an Gänsbacher
- 1822-04-28: von Rochlitz
Folgend
- 1822-05-12: an Bomhard
- 1822-05-01: von Peters
Korrespondenzstelle
Vorausgehend
- 1822-03-13: an Zulehner
- 1822-03-25: von Zulehner
Folgend
- 1822-08-11: an Zulehner
Ew. Wohlgeb: bemerke in Antwort auf Ihr werthes Schreiben vom 25tn‡ März, dass ich in öffentlichen Blättern angezeigt habe, die Partitur des Freyschüzen sey auf rechtlichen Wege nur von mir zu beziehen. Ich mache Sie hierauf nochmals aufmerksam, und werde übrigens gerne, wenn Sie Partituren von mir beziehen einen anständigen Rabatt für Ihre Bemühung bewilligen.
Mit aller Achtung pp. [eigenhändige Unterschrift:] CMvWeber. Dresden, den 29t April: 1822.
Apparat
Zusammenfassung
er habe in öffentlichen Blättern bekannt gegeben, dass der Freischütz rechtmäßig nur bei ihm zu beziehen sei; bietet Zulehner Rabatt, falls er Partituren erwerben wolle
Incipit
„Ew. Wohlgeb: bemerke in Antwort auf Ihr werthes“
Generalvermerk
lt. Tagebuch geschrieben am 28. April 1822
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Eveline Bartlitz; Joachim Veit
Überlieferung
-
Textzeuge: Kopie: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
Signatur: in: 55 Ep 1939Quellenbeschreibung
- Abschrift von unbekannter Hand mit eigenhändiger Unterschrift von Weber
Provenienz
- lt. Liste von Kaiser (vor 1918) im Besitz von Gottfried Webers Enkel
Dazugehörige Textwiedergaben
-
Wilhelm Kleinschmidt, Carl Maria von Weber und Gottfried Weber in: Musik im Kriege, Jg. 2 (1944), Heft 7/8, S. 143
-
Wolfgang Meister, Verloren geglaubte Dokumente aus dem Archiv des Harmonischen Vereins, in: Weberiana 29 (2019), S. 44