Samstag, 26. April 1817
Dresden

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d: 26t 8t Lection*. um 10 Uhr Quart: und LesePr: von Joh: v: P: bis 1 ½ Uhr.
Mittag im Engel
Brief erhalten von Bärmann, Wiebekings Fränzl, durch H: Klengel*
nebst 36 Entre Act für 66 ƒ.* von Neumann, Gottfried, Eberwein.

zum Grafen, alten Schmidl*, neues QuartierT*. Klengel, ins Theater*.
Abends bei dem kranken Baßi. Trinkgeld
an H: Schmiedel* Pianoforte lohn* für einen Monat

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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… 8 t Lection“Webers Italienisch-Unterricht (17. Februar bis 5. September 1817).
    • Quart:Abk. von „Quartett-
    • Pr:Abk. von „Probe“.
    • „… Fränzl , durch H: Klengel“A. G. Klengel kam aus München und hoffte (vergeblich), vor der Weiterreise nach Leipzig in Dresden gastieren zu können; vgl. Webers Brief an C. Brandt vom 28. April 1817.
    • „… Entre Act für 66 ƒ.“Partiturabschriften des Münchner Kopisten J. Steigenberger, laut Tagebuch bestellt am 4. Februar und bezahlt am 12. Mai 1817. Erste Probe daraus laut Tagebuch am 19. August 1817.
    • „… zum Grafen , alten Schmidl“Krankenbesuch; vgl. Webers Brief an C. Brandt vom 28. April 1817.
    • „… alten Schmidl , neues Quartier“Vgl. dazu auch Webers Brief an C. Brandt vom 28. April 1817.
    • „… . Klengel , ins Theater“Das Ehepaar Weixelbaum sang im Tancred; vgl. den Bericht in der Abend-Zeitung vom 7. Mai 1817.
    • „… an H: Schmiedel“Da Weber seinen Vertrauten Anton Schmidl in der Regel ohne e und ohne den Zusatz „H:[err]“ notiert, bleibt hier fraglich, ob ein Mitglied von dessen Familie gemeint sein könnte.
    • „… an H: Schmiedel Pianoforte lohn“Miete für das laut Tagebuch am 10. März empfangene Leihinstrument.

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