Mittwoch, 29. Oktober 1823
Wien
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d: 29t mit Rosenbaum Gallerie im Belvedere gesehen
Armbrustsche‡ Samlung*
Mittag bei Schwarz. 2 Tücher für die Rosel und Mine
gekauft
Abends zum 3t male Euryanthe*. vortrefflich.
Noch größrer Enthusiasmus. ein Lauffeuer.
Grünbaum und Sonntag gerufen nach dem Duett*.
ich nach dem Akt. Empfangen natürlich.
Grünbaum und Forti nach dem Duett*. ich nach dem
Akt. im 3t die Sonntag nach der Arie*. ich
nach dem Akt, erschien in der Mitte des Personales.
dann die Sonntag, und ich nochmals.
an Lina No: 19 abgeschikt, an Stuhr
Einem honetten Bettler
Seitenumbruch
Apparat
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Überlieferung
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Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenienz
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Einzelstellenerläuterung
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„Armbrustsche“recte „Ambraser“.
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„… im Belvedere gesehen Armbrustsche Samlung“Laut Rosenbaums Tagebuch-Notizen begleitete das Ehepaar Rosenbaum Weber in die Kunstsammlungen im Oberen Belvedere (k. k. Gemälde-Galerie) und im Unteren Belvedere (Sammlungen der ehemaligen Kunst- und Wunderkammer aus Schloss Ambras). Die Führung übernahmen die Maler Heinrich und Joseph Schwemminger sowie (Eduard?) Schaller; vgl. Weber-Studien, Bd. 8 (S. 501–503).
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„… zum 3 t male Euryanthe“Besetzung wie in der Premiere am 25. Oktober; vgl. auch Webers Brief an seine Frau vom 29. Oktober[/1. November] 1823.
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„… Sonntag gerufen nach dem Duett“Nr. 7.
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„… und Forti nach dem Duett“Nr. 11.
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„… die Sonntag nach der Arie“Nr. 20.