Samstag, 23. August 1817
Dresden

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d: 23t für Biedenf: an Schulze, Schneider und Wendler geschrieben
um 10 Uhr P: 2 Wort. 11 vorn: Wirthe. Mittag im Engel. Aus meinem
Ring von der Großfürstin ein Collier mit goldener Kette für
Lina machen laßen zu Braut Schmuk*T.

angezogen. Zu Böttger die Oper vorgelesen, Mad. Heß aus Hamburg
Genelli Hellwig pp
dann zu Graf Vizthum. Soupeè. gespielt.
Terpodion. Buschmann*.
12 Uhr nach Hause. Tr: bei Bött:
Raum*, Semmel, Öhl, Port Chaise, Kaffee
Porto
Brief von Beer mit Zeitung* erhalten

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|27 rh.8 gr
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|5. gr4. pf
|1. rh8. gr2 pf
|22 gr
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • P:Abk. von „Probe“.
    • „… machen laßen zu Braut Schmuk“Hochzeitsgeschenk für den 4. November 1817, vgl. Tagebuch.
    • „… . gespielt. Terpodion . Buschmann“Musikalische Präsentation des Instruments in Vorbereitung des Auftritts bei Hof am 25. August; vgl. Webers Brief an C. Brandt vom 25. August 1817.
    • Tr:Abk. von „Trinkgeld“.
    • „… Raum“gemeint: Rahm.
    • Port Chaiserecte „Portechaise“.
    • „… Brief von Beer mit Zeitung“Italienische Zeitungsberichte über die Premiere von Meyerbeers Romilda e Costanza (Padua 19. Juli 1817); vgl. Wilhelm Beers Brief vom 23. August 1817 an G. Meyerbeer.

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