Dienstag, 10. Februar 1818
Dresden
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d: 10t
Porto Auslagen von August pp
incl:‡‡ Januar 1818
mit 4 rh: 7 gr. 2 pf pf: und für das Dorf im Gebürge*
--- 8. rh 12. gr 8 pf. auf Abschlag für Silvana* pp.
gearbeitet.
Allmosen
Lina ins Haus
Pfefferkuchen
gearbeitet.
4 Uhr Miserere Naumann.
ins Theater*
dann Agnus Dei vollendet.
Brief von Löhle 3. gr 6. pf‡. und Mutter erhalten
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|1‡8. gr8. pf
|10 rh.––
|2 gr–
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Apparat
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Überlieferung
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Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenienz
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Textkonstitution
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„… von August pp incl: inclusive“"in" aus unlesbarem Wortbeginn überschrieben
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„1“gelöscht
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„3. 6.“über der Zeile hinzugefügt
Einzelstellenerläuterung
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„incl:“Abk. von „inclusive“.
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„… . auf Abschlag für Silvana“Die Oper hatte Weber laut Tagebuch bereits am 7. August 1817 an das Dresdner Hoftheater verkauft. Der Abschlag galt wohl der Anfertigung der Partiturkopie, die Weber laut Tagebuch ratenweise am 20. März (Akt I), 11. April (Akt II) und 28. Mai 1818 (Akt III) bezahlte.
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„… ins Theater“Gegeben wurde an diesem Abend Theatersucht; vgl. den Bericht in der Abend-Zeitung vom 27. Februar 1818.