Mittwoch, 9. Januar 1822
Dresden
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d: 9t 10 Uhr 2t Quart. P:‡ Freysch: 6t Ben: 2t ZeisT. Briefe erhalten
von Mutter, Schwarz. Gänsbacher. Sonnleithner. Holbein.
Grünbaum. Seipelt.
Abends Jasmund*, Plötz* pp zum Thee.
13 Abwischtücher. 20 Ellen a 3 gr.
Bänder, Zwirn, pp
eine Lampe für die Magd
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|1. rh1. gr–
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|2. rh12 gr–
|7 gr–
|10 gr–
Apparat
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Überlieferung
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Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenienz
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Themenkommentare
Einzelstellenerläuterung
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„Quart. P:“Abk. von „Quartettprobe“.
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„… Abends Jasmund“Möglicherweise Carl von Jasmund?
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„… Abends Jasmund , Plötz“Möglicherweise Hermann von Plötz? Im Dresdner Adress-Kalender für 1822 (S. 2) ist außerdem der Kammerjunker C. H. Adph. Plötz (Rittmeister) dokumentiert.