Montag, 25. Februar 1822
Wien

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d: 25t an Lina an No. 6 geschrieben. um 1 Uhr holte mich Kastelli ab
Mittag mit ihm.
zu Seyfried* und Biedenfeldt. Framboise getrunken
mit Obers

Wäsche
ins Theater. Milton*. und Lodoiska. sehr schöne Musik von
Umlauf*.
zur Bar: Wezlar bis ½ 12 Uhr. gespielt. sie sang
mit der Grassini*. Tr:

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|30 xr:
|58. xr
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|5. 4.

Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

Textkonstitution

  • „an“unsichere Lesung

Einzelstellenerläuterung

  • „… zu Seyfried“Wohl eher I. X. von Seyfried als dessen Bruder Joseph.
  • „… ins Theater . Milton“Es wirkten u. a. mit: J. M. Vogl (Milton), C. Unger (Emma), V. Rosenfeldt (Lord Davenant), C. Weinmüller (Godwin) und Barbara Teimer d. j. (Sara).
  • „… sehr schöne Musik von Umlauf“Laut Theaterzettel komponierte M. Umlauf nur die Musik zu Akt I und II; jene zu Akt III stammte von A. Gyrowetz. Es tanzten u. a. F. Reiberger (Durlinsky), T. A. Rozier (Lodoiska), F. Taglioni (Lovzinsky) und Jean-François Rozier (Boleslas).
  • „… sie sang mit der Grassini“Vgl. dazu auch Webers Brief an seine Frau vom [25. bis] 27. Februar 1822.
  • Tr:Abk. von „Trinkgeld“.

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