Montag, 9. Januar 1815
Prag
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d: 9t an Brodmann geschrieben, und gesendet
für das Salmsche Fortepiano.
Zu Zarda, die Anweisung an Wenige für Mutter Brandt ge-
schrieben, und für 100 Thaler 408 ƒ W: W:‡ erhalten*. um 10
Uhr Pr:‡ von Axur. dann 8t Lection*T. Mittag bey
Jung. dann zu Lina. der Mutter das Geld
übergeben. von Lina zurük erhalten die
geliehenen 6 ƒ*. Abends wegen Krankheit des H:
Siebert, statt Helene, der Waßerträger*.
noch zu Lina bis ½ 11 Uhr.
Brief von Prinz Friedrich erhalten.
von Mlle Brandt 200 ƒ W. W. zum Aufheben erhalten
|540 ƒ–
|4. xr
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Apparat
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Überlieferung
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Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenienz
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Themenkommentare
Einzelstellenerläuterung
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„W: W:“Abk. von „Wiener Währung“.
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„… W: W: Wiener Währung erhalten“Gratifikation vom Herzog August von Sachsen-Gotha-Altenburg; vgl. den Tagebucheintrag vom 3. Januar 1815.
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„Pr:“Abk. von „Probe“.
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„… dann 8 t Lection“Von Gabriela von Swéerts-Sporck.
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„… erhalten die geliehenen 6 ƒ“Vgl. den Tagebucheintrag vom 7. Januar 1815.