Freitag, 30. Juni 1815
München

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d: 30t an Lina geschrieben, an Rhode, Ritz. Apitz
Besuch bey Gärtners dann auf die Harmonie. Mittag zu Hause
um 4 Uhr die Ziehung von Walchern und Lizelburg*. zu Poißl.
dann ins Theater. Blinde Liebe – und der neue Guts-
herr
*.
nach Hause.
Seitenumbruch
Uebersicht des Juny.
Einnahme
W: W:
Gage pro May
von Ballabene 3 Monat Gagen
voraus, macht
von Zarda genommen
Summa
Cassa Stand vom May
Totale
C: M:
für 600 ƒ W: W: 150 ƒ C: M:
eingewechselt oder im 24 ƒ fuß

Cassa Stand ------
Totale

Ausgaben.
Wäsche
Kleidung
Reisekosten
Zehrung
Allerley Ausgaben
Unnüzze
Porto
Summa








Ballance.
Einnahme
Ausgaben
bleibt in Cassa



Capital noch – 200 ƒ bey Zar: und Capital 1000 ƒ
bey Ballabene.

Seitenumbruch

|12 xr
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|
|
|
|
|
|
|166. ƒ40 xr
|
|500. ƒ
|300 ƒ
|966 ƒ40 xr
|229. ƒ58. xr
|1196. ƒ38 xr
|
|
|
|= 180 ƒ.
|37 xr.
|180. ƒ37. xr
|
|15. ƒ36 xr
|54 ƒ
|233. ƒ43 xr
|42. ƒ48 xr
|7.14.40 xr
|5. ƒ24 xr
|–– “––
|1066 ƒ11. xr
|ƒ37 xr.
|–– “–– “
|37. ƒ50. xr
|2. ƒ42. xr
|4. ƒ48. xr
|3. ƒ33 xr
|2. ƒ36. xr
|52. ƒ6. xr
|
|1196. ƒ38 xr
|1066. ƒ11. xr
|= 130 ƒ27. xr
|180. ƒ37 xr
|52. ƒ6. xr
|128 ƒ31 xr:
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… Ziehung von Walchern und Lizelburg“Verlosung der Herrschaften Walchern und Litzelberg/Lützelberg; vgl. u. a. Münchener Politische Zeitung, Jg. 16, Nr. 140 (16. Juni 1815), S. 628, Baierische National-Zeitung, Jg. 9, Nr. 147 (24. Juni 1815), S. 624 sowie ebd., Nr. 149 (27. Juni 1815), S. 632.
    • „… und der neue Guts herr“Zu Webers Bewertung der Aufführung im Hof- und Nationaltheater vgl. seinen Brief an C. Brandt vom 30. Juni bis 2. Juli 1815.
    • W: W:Abk. von „Wiener Währung“.
    • C: M:Abk. von „Conventionsmünze“.

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