Montag, 3. Juni 1811
München, Nymphenburg, München
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d: 3t früh 10 Uhr mit Mad: Flerx und Reg: Lang nach Nym-
pfenburg gefahren. für Erdbeeren
draußen verzehrt
Brief von Beer erhalten.
Bärmann zahlt zurük die ihm geliehenen*
= 24 ƒ.
Mittag im Harmonie Garten mit H. v. Lamotte
Musik 6. xr
zu Max, und dann ins Theater*. Abends bey Lang.‡
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|15. xr
|31. xr
|16. xr
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|2 xr
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Apparat
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Überlieferung
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Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenienz
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Textkonstitution
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„… Abends bey Lang .“Die folgende Zeile durch Rasur weitgehend unleserlich gemacht, erkennbar: „H […] zu […]“.
Einzelstellenerläuterung
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„… und dann ins Theater“Gegeben wurde Johann Vasmer; besetzt waren: F. Zuccarini (Titelpartie), E. Lang (Margaretha), J. Cannabich (Julie), C. Stentzsch (Heinrich), A. Altmutter (Mathilde), R. Stentzsch (Adelheid), J. Caro (von Varle), Ph. Tochtermann (Johann von Minden), Hr. Jost (Gliesing), C. Reinhard (von Gröpelingen), A. Muck (Werner von Arsten), I. Kürzinger (Steiner), J. Lanius (Erzbischöflicher Voigt), Hr. Franz (Stadthauptmann), F. Freuen (Christianus), F. X. Heigel (Tonnenmacher Barthold) und F. Augusti (Knochenhauer Grumme). Auf dem Theaterzettel (Bayerisches Hauptstaatsarchiv München) wurde handschriftlich nachgetragen: „Trat H. Heigel zum letztenmal auf, und starb den 12. desselben Monats“.