C. F. Peters an Johann Wenzel Kalliwoda in Donaueschingen
Leipzig,
Freitag, 1. April 1853
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Kontext
Absolute Chronologie
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- 1853-02-16: an Weber
- 1829-07-04: von Reißiger
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- 1853-04-18: an Kalliwoda
- 1853-08-22: von Kalliwoda
Korrespondenzstelle
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- 1853-01-28: an Kalliwoda
Folgend
- 1853-04-18: an Kalliwoda
- 1853-08-22: von Kalliwoda
Weber’s Singspiel wird Adv. Franke erst in einigen Wochen liefern können*. Vorläufig bemerke ich, daß Sie darin eine fehlende Seite Musik zu ergänzen haben werden und mir eine Ouverture für Orchester, etwa in Größe Ihrer No 2* dazu à la Weber schreiben sollen, die ich bei dieser Gelegenheit als dazu gehörig, für ein Weber postum mit fortbringen kann. – Sie finden vollauf Themas im Werke selbst, die Sie schon passend in einer schönen, lebhaften Ouverture zu benutzen wissen werden. – Auf diese Weise begehen wir kein Unrecht, sondern schaffen etwas Gutes aus Weber’s Original-Composition. […]
Bei Einsendung der Weber’schen Part. habe das Vergnügen, Ihnen wieder zu schreiben u. s. w.
Apparat
Zusammenfassung
Ouvertüre zur Kantate L'Accoglienza JV 221 (Ernte‑Ouvertüre) bestellt
Incipit
„Weber's Singspiel wird Adv. Franke erst in einigen Wochen liefern können“
Überlieferung
Einzelstellenerläuterung
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„… in einigen Wochen liefern können“Entgegen der Bezeichnung Singspiel handelt es sich auch hier um die Kantate L’Accoglienza JV 221, mit deren Text-Neufassung der Advokat Julius Francke beauftragt war, (vgl. Brief von August Whistling an F. W. Jähns vom 18. Juni 1863 sowie Brief Julius Francke an C. G. S. Böhme (für C. F. Peters) vom 13. April 1853) während Kalliwoda die musikalische Bearbeitung übernahm.
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„… in Größe Ihrer No 2“Ouvertüre Nr. 2 F-Dur op. 44, 1834 bei Peters erschienen; vgl. Hofmeister, Musikalisch-Literarischer Monatsbericht, März/April 1834, S. 18.