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  • Hermann Uhde an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Veytaux-Chillon, Freitag, 8. Oktober 1875

    Incipit: „Endlich, als Einlösung meines Versprechens“

    Zusammenfassung: es geht nochmals um den Brief aus dem Nachlaß Friedrich Ludwig Schmidts vom 26. November 1821, von dem Uhde Jähns am 5. September eine Abschrift zugesagt hatte, die er nun beilegt (Weberiana Mappe XIX, Cl. V, Abt. 5 A, Nr. 5b = Nachtrag, Nr. 16; vgl. auch Abschrift dieses Briefes von Jähns in: Cl. II B, 4, Nr. 11, S. 949–950). Er beantwortet noch weitere Fragen aus dem Brief von J. vom 28. August 1875

    Kennung: A043818 in Bearbeitung

  • Max Maria von Weber an Anonymus
    Wien, Freitag, 15. Oktober 1875

    Incipit: „Herzlichsten und wärmsten Dank für Ihr“

    Zusammenfassung: dankt für ein Bilderbuch, das er sehr lobt; Privates; mockiert sich über einen „Wortbruch“ v. Frl. Livia; Prof. Mayer, ihr Heiligendammer Lesefreund, habe sich kurzfristig verheiratet; er säße auch an einer neuen Schrift u.a.

    Kennung: A045882 in Bearbeitung

  • Ludwig Slansky an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Prag, Donnerstag, 4. November 1875

    Incipit: „Es thut mir unendlich leid“

    Zusammenfassung: bedauert keine Auskunft geben zu können, da die wertvollen Bibliotheken des Dr. Thomé in Straßburg und die des Wirsing in Breslau seien, sein Theater habe keine. Bei der Neubesetzung des Direktorpostens alle 6 Jahre bekommen sie auch einen neue Bibliothek, die jetzige ist keineswegs mustergültig

    Kennung: A043815 in Bearbeitung

  • Friedrich Wilhelm Jähns an Wilhelm Künzel
    Berlin, Mittwoch, 10. November 1875

    Incipit: „Es war mir eine herzliche Freude, nach langer Zeit“

    Zusammenfassung: Hat seine Autographensammlung an seinen Sohn Max abgetreten, hat nur noch Weberiana, fragt, ob Küntzel etwas entsprechendes (auch Briefe an Weber) habe; Max sammelt überwiegend Militär, bittet um entsprechende Angebote (besonders sucht er Moltke, Roon, Bismarck)

    Kennung: A043806 in Bearbeitung

  • Friedrich Wilhelm Jähns an Marie Lipsius in Leipzig
    Berlin, Dienstag, 16. November 1875

    Incipit: „Was werden Sie von mir denken, daß ich, nach ohnedies früherem langen Schweigen“

    Zusammenfassung: dankt für den 3. Bd. der „Studienköpfe“; war besonders beeindruckt von der Charakterisierung Henselts und geht auf Henselts Bearbeitung der Weberschen Sonaten ein; bedankt sich für seine Erwähnung in Bezug auf Weber in Lepsius 2. Bd.; berichtet von seiner Arbeit an seinem Nachtrag u.a.

    Kennung: A045072 in Bearbeitung

  • Carl Ferdinand Pohl an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Wien, Donnerstag, 18. November 1875

    Incipit: „Aus Ihrem vortrefflichen „C. M. v. Weber in s. Werken““

    Zusammenfassung: nennt ihm Lexika, die die Operette Der Freibrief aufführen, kennt keine solche von Joseph Haydn, würde sie eher dem Bruder zuordnen, aber auch das sei zweifelhaft

    Kennung: A043808 in Bearbeitung

  • Robert Lienau an Carl Gottlieb Röder in Leipzig
    Berlin, Freitag, 19. November 1875

    Incipit: „Indem ich unter gewißenhafter Diskretion Ihnen mittheile“

    Zusammenfassung: teilt ihm mit, dass er kurz vor Abschluß des Ankaufs eines großen Musikverlages (Haslinger) sei, der auch eine eigene Druckerei habe

    Kennung: A045883 in Bearbeitung

  • Carl Ferdinand Pohl an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Wien, Donnerstag, 25. November 1875

    Incipit: „Ich begreife nicht, warum ich nicht sogleich“

    Zusammenfassung: teilt mit, dass er in Gerbers Lexikon Th. 3 (1813), S. 430 gefunden habe, dass die Oper Der Freibrief von Julius Miller komponiert ist

    Kennung: A043809 in Bearbeitung

  • Schott an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Mainz, Donnerstag, 25. November 1875

    Incipit: „Es würde uns zum besonderen Vergnügen gereicht haben“

    Zusammenfassung: teilen mit, dass die aus Zulehner’s Verlag überkommenen Partituren zu Haydn-Opern lange verkauft worden sind

    Kennung: A043813 in Bearbeitung

  • Otto Gössell an Max Maria von Weber in Wien
    London, Samstag, 11. Dezember 1875

    Incipit: „Ich sagte Otto er möchte Sie ersuchen“

    Zusammenfassung: bittet um Rückgabe der vor längerer Zeit geborgten Partitur des Peter Schmoll

    Kennung: A047841 in Bearbeitung

  • Moritz Fürstenau an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Dresden, Dienstag, 14. Dezember 1875

    Incipit: „Seit einiger Zeit an einer nicht unbedeutenden Verletzung“

    Zusammenfassung: lässt mitteilen, dass sich nur der Theaterzettel über Die Verwandlungen erhalten hat, die Vorstellung fand auf dem Linkeschen Bade am 15. Oktober 1810 statt unter Joseph Seconda; Komponist ist Julius Miller

    Kennung: A043801 Kommentar in Bearbeitung

  • Max Maria von Weber an Otto Gössell in London
    Wien, Freitag, 17. Dezember 1875

    Incipit: „Beigehend sende ich Ihnen die gewünschte Partitur der Oper „Peter Schmoll““

    Zusammenfassung: Übersendung einer Papierkopie des Peter Schmoll; kann sich nicht erinnern, ob beim Verkauf 1859 das Aufführungsrecht inbegriffen war; Bericht über den Besuch von Gössells Sohn Otto in Wien; Weihnachts- und Neujahrswünsche; freut sich auf Gössells angekündigten Besuch in Wien im Frühjahr

    Kennung: A047886 in Bearbeitung

  • Max Maria von Weber an Otto Gössell in London
    Wien, Mittwoch, 5. Januar 1876

    Incipit: „Bei meinen vielen Umzügen ist der mit Ihnen über Ankauf der Oper: Peter Schmoll geschlossene Vertrag“

    Zusammenfassung: sein Exemplar des Vertrags über den Ankauf von Peter Schmoll liegt in Dresden, bittet daher um Übersendung einer Kopie; bestreitet, dass Gössell jemals im Besitz der Originalpartitur gewesen sei; die Abschrift, die er übersendet habe, ist speziell für Gössell angefertigt worden; dankt für übersendete Austern und verspricht, sich für einen vom Sohn Gössels empfohlenen Herrn zu verwenden

    Kennung: A047733 in Bearbeitung

  • A. L. Rohde an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Berlin, Donnerstag, 6. Januar 1876

    Incipit: „Euer Wohlgeboren beehrt sich in Folge mündlicher Rücksprache“

    Zusammenfassung: Abschrift der Urkunde über den ersten Preis, den Wieprecht zur Pariser Weltausstellung 1867 für seine Militärkapelle erhielt. Pflichtstück war die Oberon-Ouvertüre

    Kennung: A043895 in Bearbeitung

  • Otto Gössell an Max Maria von Weber in Wien
    London, Freitag, 7. Januar 1876

    Incipit: „In freundschaftlicher Erwiederung Ihres werthen Briefes vom 5ten ds“

    Zusammenfassung: bezugnehmend auf Webers Brief vom 5. Januar teilt er mit, dass er ihm das Autograph des Peter Schmoll damals zurückgegeben habe, weil Weber etwas daraus kopieren lassen wollte; beschreibt das Autograph (2 Zoll dick, graubrauner Einband, Titel-Wiedergabe); schildert seinen Rechtsstandpunkt zum damaligen Verkauf und erwähnt mehrere diesbezügliche Dokumente; zitiert die Verkaufsvollmacht vom 24. September 1859; laut Brief vom 30. September 1859 war das Aufführungsrecht Teil des Vertrages

    Kennung: A047557 in Bearbeitung

  • Max Maria von Weber an Otto Gössell in London
    Wien, Freitag, 14. Januar 1876

    Incipit: „Es ist mir sehr peinlich gerade mit Ihnen in Differenz zu gerathen“

    Zusammenfassung: bedauert die Auseinandersetzung mit Gössell; schildert nach Einblick in seine Tagebücher seinen Standpunkt, dass Gössell 1859 lediglich das Verlags- und Aufführungsrecht, nicht das Autograph des Peter Schmoll erworben habe; das Autograph wäre damals nur zur Prüfung der Echtheit des Werks nach London gesandt, dann aber gegen eine Kopie getauscht worden; die Kopie habe Gössell 1865 an ihn nach Paris geschickt, als er mit Léon Carvalho über eine Einstudierung der Oper verhandelte

    Kennung: A047895 in Bearbeitung

  • Otto Gössell an Max Maria von Weber in Wien
    London, Dienstag, 18. Januar 1876

    Incipit: „Ihren werthen Brief vom 14ten ds erhielt ich heute“

    Zusammenfassung: bestätigt den Empfang von Webers Brief vom 14. Januar, beharrt aber auf seinem Rechtsstandpunkt bezüglich des Kaufs von Peter Schmoll, der Kaufvertrag lässt keine andere Interpretation zu; hat das Autograph damals Weber in seinem Büro in Dresden selbst übergeben, da dieser etwas kopieren lassen wollte; erbittet nochmals die Rückgabe des Autographs

    Kennung: A047853 in Bearbeitung

  • Otto Gössell an Max Maria von Weber in Wien
    London, Mittwoch, 19. Januar 1876

    Incipit: „Meinem Gestrigen möchte ich noch hinzufügen daß das Original der Oper Peter Schmoll“

    Zusammenfassung: ergänzend zum Brief vom Vortag weist er auf die Ergänzung von C. M. von Webers Namen im Autograph von Peter Schmoll hin, ein Verlust dieses Nachtrags könnte wertmindernd wirken; zitiert aus zwei Briefen Webers vom 9. und 24. April 1863, die den Verkauf des Autographs belegen; eine komplette Kopie war damals nicht erlaubt, hätte Weber damals eine Aufführung durchsetzen können, wäre er möglicherweise wegen Vertragsverletzung belangt worden; verlangt nochmals die Herausgabe des Autographs

    Kennung: A047848 in Bearbeitung

  • Otto Gössell an Max Maria von Weber in Wien
    London, Donnerstag, 20. Januar 1876

    Incipit: „Ich schrieb Ihnen am 18ten ds und gestern“

    Zusammenfassung: im Nachtrag zu den Briefen vom 18. und 19. Januar, die sein Eigentumsrecht am Peter Schmoll belegen, weist er auf sein Telegramm vom 19. Januar mit entsprechender Mitteilung hin

    Kennung: A047902 in Bearbeitung

  • Eduard Thiele an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Dessau, Sonntag, 23. Januar 1876

    Incipit: „Ew: Hochwohlgeboren werden lächeln, wenn ich es versuchen will“

    Zusammenfassung: schickt ihm zwei hs. Partituren aus der dortigen Opern-Bibliothek: Der Freybrief von Julius Miller in dessen Handschrift und Die Verwandlungen und teilt ihm Erinnerungen an J. Miller und dessen Familie mit

    Kennung: A043900 in Bearbeitung

  • Max Maria von Weber an Otto Gössell in London
    Wien, Dienstag, 25. Januar 1876

    Incipit: „Die Erledigung Ihrer Geehrten“

    Zusammenfassung: Kurzmitteilung, dass die Antwort auf Gössells Schreiben vom 18., 19. und 20. Januar in wenigen Tagen folgen werde

    Kennung: A047907 in Bearbeitung

  • Max Maria von Weber an Otto Gössell in London
    Wien, Donnerstag, 27. Januar 1876

    Incipit: „Durch die verletzenden und verdächtigenden Äußerungen“

    Zusammenfassung: fühlt sich von Gössells Brief vom 19. Januar tief verletzt und muss daher rein geschäftlich antworten; H. Jaques und A. W. Ambros haben Gutachten bezüglich des Verkaufs des Peter Schmoll erstellt, die er Gössell in Kopie zusendet; ein Verkauf des Autographs sei für ihn nie infrage gekommen; bietet ihm aber das Autograph als Geschenk an, wenn Gössell nachwiese, dass er es an eine fürstliche oder öffentliche Bibliothek übergebe; in diesem Fall würde er das Autograph an Gössell senden; als Mittelsmann für die Übergabe schlägt er Julius Benedict vor

    Kennung: A047898 in Bearbeitung

  • Friedrich Wilhelm Jähns an Georg Goltermann in Frankfurt am Main
    Berlin, Donnerstag, 27. Januar 1876

    Incipit: „Schon wieder komme ich mit einer Bitte!“

    Zusammenfassung: bittet, ihm nochmals von Fischer Die Verwandlungen zu senden für seinen Nachtrag, hat einen dritten Komponisten eruiert: Julius Miller, auch Der Freybrief sei dreimal vertont von Haydn, Fritz v. Weber u. Miller. Fragt, ob er eine dieser Opern in der Theaterbibliothek habe

    Kennung: A043833 in Bearbeitung

  • Otto Gössell an Max Maria von Weber in Wien
    London, Montag, 31. Januar 1876

    Incipit: „Ich habe Ihren Brief vom 27ten ds erhalten“

    Zusammenfassung: bestätigt den Empfang von Webers Brief vom 27. Januar; kann Webers Bedingungen bezüglich der Rückgabe des Autographs von Peter Schmoll nicht akzeptieren; beendet die persönliche Korrespondenz und wird den Fall einem Anwalt übergeben; hofft im Sinne der langjährigen Freundschaft, die Angelegenheit nicht öffentlich machen zu müssen

    Kennung: A047883 in Bearbeitung

  • Georg Goltermann an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Frankfurt am Main, Mittwoch, 2. Februar 1876

    Incipit: „Die Partitur zu den „Verwandlungen“ von Fischer“

    Zusammenfassung: kündigt an, dass die Partitur zu den Verwandlungen unterwegs sei, Freibrief besitzen sie nicht

    Kennung: A043828 in Bearbeitung