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  • Julius Nitschke sen. an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Hamburg, Mittwoch, 9. Februar 1876

    Incipit: „Bezugnehmend auf Ihre werthe Zuschrift vom 6ten d. Mts.“

    Zusammenfassung: teilt mit, dass von der Operette Der Freybrief von Haydn nur ein handschriftliches Textbuch und von der Oper Die Verwandlungen nur ein hs. Souffleurbuch vorhanden sind.

    Kennung: A043884 in Bearbeitung

  • John Haswell an Otto Gössell in London
    Wien, Freitag, 11. Februar 1876

    Incipit: „Your letter of the 3rd ist was duly received“

    Zusammenfassung: hat sich auf Gössells Bitte hin nach dem Peter Schmoll erkundigt: die Oper sei bis auf die Ouvertüre nicht veröffentlicht worden; seit 1875 sei die Rede von einer Ausgabe aller Werke Webers, aber er kann nicht sagen, wie weit das Projekt gediehen sei; unterstützt Gössell in seiner Sichtweise bezüglich der Auseinandersetzung mit Max Maria von Weber und empfiehlt den Rechtsanwalt Peter Iwan in Wien hinzuzuziehen; befürchtet wegen des harten Winters eine erneute Überschwemmung der Leopoldstadt; die Geschäfte in Wien laufen schlecht

    Kennung: A047709 in Bearbeitung

  • Wilhelm Taubert an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Berlin, Freitag, 11. Februar 1876

    Incipit: „Anbei erfolgt unter herzlichstem Dank die mir freundlichst übersandte „Rundschau“ zurück“

    Zusammenfassung: schickt ihm zur Verfügung gestellte „Rundschau“ zurück und tauscht ein Autograph von sich aus für die Sammlung von Jähns, da er das erste nicht dafür geeignet halte.

    Kennung: A043899 in Bearbeitung

  • E. Morgenstern (Buchhandlung) an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Breslau, Samstag, 12. Februar 1876

    Incipit: „Ihre beiden schreiben vom Novbr. a. pr.“

    Zusammenfassung: Zwischenbescheid, bittet noch um Geduld für die Beantwortung

    Kennung: A043863 in Bearbeitung

  • Alfred Dörffel an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Leipzig, Montag, 14. Februar 1876

    Incipit: „Wie gern hätte ich gemocht, daß Ihre liebe Zuschrift vom 6. d. M.“

    Zusammenfassung: bedauert, ihm bei seiner letzten Anfrage nicht behilflich sein zu können, vermutlich hatte er nachMaterialien zum Freibrief gefragt. Weist auf ein Büchlein zum Freischütz hin von einem Sohn Kind's, in dem auf ein Original in der Stadtbibliothek hingewiesen wird, es muß aber ein Irrtum sein. Dr. Wustmann hat in einem Aufsatz darauf bezug genommen.

    Kennung: A043822 in Bearbeitung

  • Carl Ferdinand Pohl an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Wien, Mittwoch, 16. Februar 1876

    Incipit: „Gestern hat sich ein Herrn in Ihrem Auftrage“

    Zusammenfassung: teilt mit, dass ein Beauftragter von J. in der Bibliothek der Ges. d. Musikfreunde sich wegen Textbüchern zu Opern von Fischer, Miller, Weigl und Haydn umgesehen habe. Wegen Weigl (Verwandlungen) habe er ihn an die Hofbibliothek verwiesen, das Textbuch zum Freibrief sei vermutlich am ehesten in Berlin zu haben, da dort 1797 bei Lange erschienen

    Kennung: A043889 in Bearbeitung

  • Gustav Petersen (im Auftrag von Julius Nitschke sen.) an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Hamburg, Donnerstag, 17. Februar 1876

    Incipit: „Von dem Bibliothekar des hiesigen Stadttheaters“

    Zusammenfassung: auf Beschluß des Verwaltungsrathes der Stadttheater-AG ist über den Theaterbibliothekar, Herrn Nitschke, die Ausleihe der hs. Textbücher zu Der Freibrief u. Die Verwandlungen an J. genehmigt worden.

    Kennung: A043888 in Bearbeitung

  • Stadttheater Hamburg (Bibliothek) an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Hamburg, Freitag, 18. Februar 1876

    Incipit: „Aus der Bibliothek des Stadttheaters zu Hamburg“

    Zusammenfassung: Ausleihquittung für die hs. Materialien zum Freibrief und den Verwandlungen

    Kennung: A043829 in Bearbeitung

  • Alfred Dörffel an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Leipzig, Samstag, 19. Februar 1876

    Incipit: „Entschuldigen Sie gütigst meinen Irrthum, den Sie gerwiß“

    Zusammenfassung: bittet seinen Irrthum im Hinblick auf eine Publikation von Kind jun. zu entschuldigen, es handelt sich dabei um seinen Schwiegersohn, der den gleichen Namen hat, aber er hat nichts über die Freischütz-Sage geschrieben. Der letzte, der etwas schrieb, war Gräße (aber nicht in Biblio!). Glaubt, dass nichts in der Theaterbibliothek über bewußte Operetten vorhanden sein könnte, er habe seinerzeit alle Theaterzettel dieses Jahrhunderts durchgeschaut

    Kennung: A043823 in Bearbeitung

  • Max Maria von Weber an Thomas G. Bullen in London
    Wien, Sonntag, 20. Februar 1876

    Incipit: „In den Verkauf der Oper „Peter Schmoll und seine Nachbarn“ zum Zwecke der Veröffentlichung und Aufführung “

    Zusammenfassung: der Verkauf des Peter Schmoll von 1859 bezog sich ausschließlich auf die Publikations- und Aufführungsrechte, nicht auf das Autograph der Oper, das Autograph befand sich lediglich zwecks Verifizierung der Autorschaft befristet in Gössells Händen, Rechte auf den Besitz sind daraus nicht abzuleiten; unter Rücksicht auf die langjährige Freundschaft habe er Gössell das Autograph zum Geschenk angeboten, wenn dieser sich verpflichte, es in würdige Hände weiterzugeben, was Gössell seinerseits zurückgewiesen habe; weiterer Schriftverkehr sei an Webers Anwalt H. Jaques zu richten

    Kennung: A047760 in Bearbeitung

  • Friedrich Wilhelm Jähns an Anonymus
    Berlin, Sonntag, 20. Februar 1876

    Incipit: „Echtheitsbestätigung des Autographs“

    Kennung: A043834 in Bearbeitung

  • E. Morgenstern (Buchhandlung) an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Breslau, Mittwoch, 23. Februar 1876

    Incipit: „Nachdem ich meine Bemühungen nach allen Richtungen“

    Zusammenfassung: kann ihm in seiner Frage nicht weiterhelfen (geht um die Barth'sche Druckerei); des weiteren kann er zur evtl. Rezensententätigkeit Berners nichts aussagen, mit Bestimmtheit hat er in der Breslauer Zeitung nicht geschrieben, in der Schlesischen Ztg ist es fraglich, jedoch ist im Nachruf der Breslauer Zeitung keine derartige Tätigkeit erwähnt. Lediglich einen Notendruck bei Leuckart kann er nachweisen: Der 150. Psalm für 4 Sgst., Orch. u. Orgel (1826)

    Kennung: A043864 in Bearbeitung

  • Julius Nitschke sen. an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Hamburg, Freitag, 3. März 1876

    Incipit: „Den Empfang der mir zurückgesandten Musikalien“

    Zusammenfassung: dankt für die Rücksendung der entliehenen Materialien und für die Zuweisung als Schreiber an Franz Anton v. Weber für die Partitur u. Souffleurbuch zu Der Freibrief, er hat den Jähns'schen Vermerk in die Exemplare eingeklebt

    Kennung: A043885 in Bearbeitung

  • Moritz Fürstenau an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Dresden, Montag, 6. März 1876

    Incipit: „Erst heute antworte ich Ihnen auf Ihren Brief“

    Zusammenfassung: teilt mit, dass er keine Partitur zum Singspiel Der Freibrief ermitteln konnte

    Kennung: A043825 Kommentar in Bearbeitung

  • Heinrich Jaques an Thomas G. Bullen in London
    Wien, Dienstag, 7. März 1876

    Incipit: „Auch ich und mein Client theilen die allgemeine Anschauung“

    Zusammenfassung: teilt ebenso wie sein Klient Max Maria von Weber die in Bullens Brief vom 26. Februar geäußerte Anschauung, dass die Auseinandersetzung zwischen Weber und O. Gössell um das Autograph des Peter Schmoll möglichst in Güte beigelegt werden solle; Weber liege viel daran, dass die „Reliquie“ seines Vaters in würdige Hände komme und zugänglich bliebe; die Vollmacht vom 24. September 1859 bezöge sich lediglich auf den Verkauf des Copyrights, nicht auf den des Autographs, zu dessen Verkauf sei Weber nie bereit gewesen und habe entsprechende Kaufangebote immer zurückgewiesen; der Verkauf des Copyrights am Oberon durch C. M. von Weber an Welsh and Hawes hatte auch keine Auswirkungen auf das Autograph, das in Familienbesitz verblieb; Gössell sei in den Verhandlungen von 1859 nie als Käufer aufgetreten und habe das Autograph nur befristet zwecks Verifizierung der Autorschaft erhalten, danach sei es gegen eine Kopie ausgetauscht worden; obwohl Gössell die Kopie zurückgesandt habe, habe sie weiterhin immer zu seiner Disposition gestanden; da jede authentische Kopie das Werk zur Gänze enthalte, beinhalte der Verkauf des Werks, wenn nicht ausdrücklich anders vereinbart, nicht auch jenen des Autographs; im Prozessfalle würde Jaques diese Rechtsansicht vertreten und sieht wenig Aussicht für eine entgegengesetzte Beurteilung

    Kennung: A047719 in Bearbeitung

  • Friedrich Wilhelm Jähns an Ernst Rudorff in Berlin (?)
    Berlin, Mittwoch, 8. März 1876

    Incipit: „Es war sehr gütig von Ihnen, meiner zu gedenken“

    Zusammenfassung: Glückwunsch zur Verlobung Rudorffs mit [Gertrud (Charlotte Maria) Rietschel (1853–1937), der Tochter von Ernst Rietschel aus dessen vierter Ehe mit Friederike, geb. Oppermann]

    Kennung: A044916 in Bearbeitung

  • Carl Klein an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Kopenhagen, Montag, 6. bis Freitag, 10. März 1876

    Incipit: „Mein letzter Brief mit Antwort auf die von Ihnen“

    Zusammenfassung: berichtet von einer Freischütz-Aufführung im neuen Theater, schickt ihm übersetzte Presse-Ankündigungen davon

    Kennung: A043858 Kommentar in Bearbeitung

  • Hermann Oesterley an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Breslau, Montag, 13. März 1876

    Incipit: „die ergebene Mittheilung, daß die hiesige Bibliothek“

    Zusammenfassung: Fehlanzeige für die gesuchten Weberschen Werke

    Kennung: A043887 in Bearbeitung

  • Max Maria von Weber an Heinrich Jaques in Wien
    Wien, Montag, 20. März 1876

    Incipit: „Bitte schreiben Sie noch nicht nach London!“

    Zusammenfassung: er solle noch nicht nach London schreiben, da er dem Geschäft mit Gössell auf der Spur sei, der 1861 weitere Musikalien zur Verwertung zu einer Oper erhalten habe; in einem Brief vom 6. Nov. 1871 zeige dieser ihm den Verkauf dieser Musikalien an; er glaube, es habe sich um die Pintos gehandelt

    Kennung: A045884 in Bearbeitung

  • Friedrich Wilhelm Jähns an unbekannte Dame
    Berlin, Montag, 20. März 1876

    Incipit: „Es war unendlich gütig von Ihnen“

    Zusammenfassung: dankt für die Leihgabe eines Weber-Briefes aus dem Besitz ihrer Freundin (an August Konrad Hofmann in Darmstadt vom 28. Februar 1811 und des Konzertzettels aus Gießen vom 22. 02. 1811), er war sehr wichtig für ihn, er kannte bisher nur die Tagebuchäußerungen Webers aus dieser Zeit bzw. einen Brief an Gottfried Weber; aus dem Zettel konnte er entnehmen, dass Weber auch als Sänger öffentlich aufgetreten ist, das war neu für ihn; er bittet Grüße an Antonie Weber auszurichten

    Kennung: A043835 in Bearbeitung

  • Max Maria von Weber an Heinrich Jaques in Wien
    Wien, Samstag, 25. März 1876

    Incipit: „Pro memoria | Nachdem im Jahre 1859 auf Grund der Vollmacht“

    Zusammenfassung: nachdem er 1859 Otto Gössell das Copyright zum Peter Schmoll vermittelt habe, sandte er ihm am 26. August 1861 weitere Musikstücke seines Vaters, darunter ein Duett aus den Pintos, alles in Abschrift; auch beim Schmoll ging es um das Copyright, nie um einen Verkauf des Autographs; er gibt anheim, diese Notizen zu benutzen

    Kennung: A045885 Kommentar in Bearbeitung

  • Joseph Genser an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Wien, Freitag, 31. März 1876

    Incipit: „Sie werden mir schon sehr zürnen, daß ich Ihr geschätztes Schreiben“

    Zusammenfassung: teilt mit, dass seine Nachforschungen in der Hofbibliothek nach Materialien zur Operette Der Freibrief ergebnislos waren, der Haydn-Biograph u. Bibliothekar der Ges. d. Musikfreunde, Herr Pohl, habe ihm bestätigt, dass sie auf keinen Fall von Haydn sei. Bestätigt, dass Julius Miller 2 Operetten schrieb (Der Freibrief u. Die Verwandlungen), erstere wurde in Schleswig uraufgeführt, Josef Weigl hat keine Operette Die Verwandlungen geschrieben, Recherchen wegen Anton Fischer als Autor hat er noch nicht abgeschlossen.

    Kennung: A043827 in Bearbeitung

  • Eduard Thiele an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Dessau, Sonntag, 9. April 1876

    Incipit: „Mit größtem Interesse habe ich das Resultat“

    Zusammenfassung: dankt ihm für die Mitteilung des Resultates von J’s Forschungen zum Freibrief, erzählt ihm von der wertvollen Herzoglichen Opern-Bibliothek und nennt ihm Komponisten, die darin vertreten sind, bietet ihm das Soufflierbuch zum Freibrief an. Nennt ihm den Fabrikanten Meinert, der eine hervorragende Autographensammlung besitzt

    Kennung: A043901 in Bearbeitung

  • Eduard Thiele an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Dessau, Freitag, 14. April 1876

    Incipit: „Hierbei das Soufflirbuch zum „Freibrief““

    Zusammenfassung: schickt ihm das Soufflierbuch zum Freibrief und vermerkt, dass der Titel auf dem Deckel von Friedrich Schneider geschrieben sei

    Kennung: A043902 in Bearbeitung

  • Heinrich Jaques vermutlich an Thomas G. Bullen in London
    Wien, Mittwoch, 19. April 1876

    Incipit: „I have the honor to acknowledge the receipt of your letter“

    Zusammenfassung: bestätigt den Empfang von Bullens Schreiben vom 15. März und 11. April; beim Verkauf des Peter Schmoll war vom Autograph nie die Rede, es befand sich von 1859 bis 1869 lediglich zwecks Verifizierung der Autorschaft in Gössels Händen, danach wieder bei Max Maria von Weber; Weber habe 1863 nicht um eine Ausleihe des Autographs gebeten, sondern darum, dass es Gössell nach Deutschland mitbringe; zu gleichen Bedingungen wäre der Verkauf mehrerer Werke Webers im August 1861 vonstatten gegangen, wobei Gössell dort von vornherein nur Kopien erhielt, keine Autographen; sieht daher ein gerichtliches Verfahren als sinnlos an; Weber bestehe darauf, dass das älteste Opernautograph seines Vaters dorthin komme, wo eine allgemeine Zugänglichkeit gewährleistet ist, wie dies im Falle des Freischütz, der Euryanthe und des Oberon seine Mutter in die Wege leitete, diese Autographen befänden sich in den Hofbibliotheken in Berlin, Dresden und Petersburg; wenn Gössell Ähnliches für den Peter Schmoll zusichern würde, stünde einer Übergabe des Autographs nichts im Wege

    Kennung: A047913 in Bearbeitung