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Caroline von Weber an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Dresden, erhalten Donnerstag, 23. März 1848Incipit: „So eben sehe ich erst, dass ich die Quittung gestern“
Zusammenfassung: schickt ihm die vergessene Quittung und fragt, was mit seinem Reisetagebuch werden soll, ob sie es ihm schicken solle
Kennung: A046294 bearbeitet
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Caroline von Weber an Friedrich Wilhelm und Ida Jähns in Berlin
Dresden, erhalten Montag, 10. April 1848Incipit: „Fast mögte man es verschwören in dieser Schrekenszeit“
Zusammenfassung: berichtet von einem großen Brand in Chemnitz ganz in der Nähe der Wohnung ihrer Kinder und von der Zusammenrottung von 8000 Eisenbahn‑ und Fabrikarbeitern, die Fabriken stürmen wollen, die Schlösser vom Fürsten Waldenburg und von Schönberg haben sie schon niedergebrannt; ist sehr besorgt um die Zukunft; bittet J. Schlesinger zu veranlassen, dass er die 400 Taler für die Partituren gleich bezahlt und auch die Kopisten auszahlt; die kopierten Partituren hat sie an Lichtenstein abgeschickt
Kennung: A046295 bearbeitet
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Caroline von Weber an Katharina Huberta von Weber in Chemnitz
Dresden, Dienstag, 11. April 1848Incipit: „Unser Max welcher dich herzlich grüßt“
Zusammenfassung: gibt ihr Verhaltensmaßregeln für die Reise nach Dresden mit Mariechen, spielt auf Schreck über das Feuer an.
Kennung: A046297 in Bearbeitung
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Caroline von Weber an Maurice Schlesinger in Paris
Dresden, Donnerstag, 27. April 1848Incipit: „In tiefster Seele empört theile ich Ihnen“
Zusammenfassung: informiert ihn zutiefst empört über das Vorgehen seines Bruders, der ihr die zugesagte zweite Hälfte für die Freischütz‑Partitur nicht auszahlen wolle, weil sie kein Privilegium erhalten habe, was aber A.M. mit in Schuld habe; bittet ihn um Hilfe
Kennung: A045715 in Bearbeitung
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Heinrich Schlesinger an Caroline von Weber in Dresden
Berlin, zwischen Montag, 10. April und Samstag, 3. Juni 1848Incipit: „Ew. Hochwohlgebohren habe ich die Ehre ganz ergebenst anzuzeigen“
Zusammenfassung: erwartet das Sächs. Privileg u. will dann den Rest des Honorars zahlen; hat Lichtenstein die Kopialien bezahlt u. die Partituren in Gewahrsam genommen; hat noch nicht einmal die Freischütz‑Partitur in Händen, dabei sei die Herausgabe dieser Partituren ein finanzielles Opfer, das er allein dem Andenken Webers bringen wolle
Kennung: A045714 in Bearbeitung
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Max Maria von Weber an Ida Jähns in Berlin
Chemnitz, zwischen Dienstag, 21. März und Dienstag, 20. Juni 1848Incipit: „… Mein Kindchen ist mir ein großes Glück“
Zusammenfassung: Wiederaufnahme des Briefwechsels zwischen Max Maria von Weber und der Familie Jähns (nach dem Zerwürfnis vom Dezember 1844); schildert sein Glück über seine erstgeborene Tochter Maria Karoline und dass seine Mutter die Enkelin vergöttere und diese ihr gleiche
Kennung: A046300 bearbeitet
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Max Maria von Weber an Ida Jähns in Berlin
Dresden, Freitag, 23. Juni 1848Incipit: „... Der Zustand Berlins mag momentan ganz miserabel sein“
Zusammenfassung: Betrachtungen über den Zustand der Gesellschaft in Dresden im Vergleich mit Berlin; rät einer erwogenen Übersiedlung von Jähns nach Dresden ab, Dresden sei eine „Sommerstadt“; erwähnt die revolutionären Umtriebe Wagners und Röckels und schlägt Wilhelm allenfalls die mögliche Vakanz der Kapellmeisterstelle Röckels als Nachfolger vor; lädt ihn ein, zeitweilig nach Dresden zu kommen, wenn es in Berlin zu „kunterbunt“ zugehe, es könne sofort sein, seine Mutter habe eine Sommerwohnung in Pillnitz bezogen; ist überzeugt, dass in Sachsen keine Unruhen zu befürchten seien
Kennung: A046301 bearbeitet
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Ministerium des Innern (Martin Gotthard Oberländer) an Caroline von Weber in Dresden
Dresden, Dienstag, 4. Juli 1848Incipit: „Sr. Königliche Majestät haben zwar auf den Vortrag“
Zusammenfassung: Caroline von Weber hatte im Mai beim Min. d. Innern beantragt, dass die 25-jährige Verlängerung der Schutzfrist für die Publikation der Opernparituren Webers im Verlag Schlesinger beurkundet wird. Der Kgl. Hof verlangt jedoch zunächst, dass die übrigen Erben entweder sich dem Gesuch anschließen oder dass sie beweist, wie sie in den alleinigen Besitz der sechs Partituren gekommen ist
Kennung: A045210 Kommentar in Bearbeitung
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Caroline von Weber an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Pillnitz, erhalten Samstag, 15. Juli 1848Incipit: „So eben bringt mir Nettchen Ihren lieben Brief“
Zusammenfassung: bittet um Nachricht, ob Lichtenstein in Berlin ist, da sie ihm das Privilegium senden wird, das gleich abgegeben werden muss
Kennung: A046303 bearbeitet
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Caroline von Weber an Katharina Huberta von Weber in Chemnitz
Pillnitz, Montag, 17. Juli 1848Incipit: „Max wird Dir gewiß heute auch noch schreiben“
Zusammenfassung: gibt ihr Verhaltensmaßregeln für die Reise mit Mariechen nach Dresden
Kennung: A046305 in Bearbeitung