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August Whistling (für den Verlag C. F. Peters) an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Leipzig, Donnerstag, 18. Juni 1863Incipit: „Auf Veranlassung des Herrn Friedländer habe ich das Vergnügen“
Zusammenfassung: schickt ihm den noch ungedruckten Nachlass Webers: Sopran-Arie aus Alladin; Ernte-Cantate; Geburtstags-Cantate; Musik zu Liebe um Liebe (S. 1/2 fehlen), teilt ihm mit, welche Werke in seinem Verlag als Nr. 8–15 des Nachlasses erschienen sind; die zum Stich vorbereiteten Partituren sind von I. W. Kalliwoda geschrieben, der mit Ergänzung und Instrumentierung beauftragt worden war; J. wird gebeten, zu beurteilen, ob die Arie und die Ernte-Kantate überhaupt gedruckt werden sollten
Kennung: A043028 bearbeitet
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Friedrich Wilhelm Jähns an August Whistling (Verlag C. F. Peters) in Leipzig
Berlin, Montag, 29. Juni 1863Incipit: „Zwar habe ich nach Ihnen neulich von mir gesendeter Zuschrift“
Zusammenfassung: macht ihn darauf aufmerksam, dass der bei Peters veröffentlichte Marsch Nr 8 für 2 u. 4 Hd. und als Nr. 13 für Chor u. Orch. notengetreu der Marsch Nr. 5 im op. 3 ist; bittet um Übersendung der Vorlage für diesen Druck
Kennung: A043013 bearbeitet
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August Whistling (für den Verlag C. F. Peters) an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Leipzig, Mittwoch, 1. Juli 1863Incipit: „Nachdem ich gestern Ihre werthe Zuschrift“
Zusammenfassung: hat J. Manuskripte aus dem Nachlass herausgesucht, u. zwar Nr. 9, 11 u. 15 u. 3 Copien für den Notenstecher Nr. 12, 13 u. 14, dazu legt er noch die rare Gombartsche Ouvertüre, hofft auf seinen Besuch, da zu weitläufig alles zu beschreiben; er solle Haslinger noch nichts von der Cantate mit dem Euryanthe-Finale sagen, dankt für Mitteilung, dass die als Weber angekaufte Hs. von Meyerbeer ist (Palmiden-Arie), ob er Näheres wisse über die Vollendung der Pintos durch Meyerbeer, die Fragmente wurden seinerzeit Herrn Böhme angeboten, der sie ablehnte; der Nachlass wurde von ihm nach und nach gekauft; glaubt beschwören zu können, dass der Marsch mit Chor von Weber in dessen Handschrift da war; vermutet, dass Böhme Autographe verschenkt habe; das Konzertstück ist jetzt im Besitz von Charles Voss; über die Handschrift der Ernte-Ouvertüre wagt er nichts auszusagen
Kennung: A043022 bearbeitet
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Julius Joseph Maier an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
München, Donnerstag, 2. Juli 1863Incipit: „verehrliche Zeilen v. 29t Juni habe ich erhalten“
Zusammenfassung: teilt ihm mit, dass er bisher nichts über einen Weberiana sammelnden Herrn in München erfahren konnte, wird sich aber weiter bemühen; die Münchener Bibliothek besitzt außer Drucken nur ein Autograph, und zwar die Szene und Arie aus Ines de Castro, was er aber vermutlich schon weiß
Kennung: A043018 bearbeitet
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Julius Schuberth & Co. an Friedrich Wilhelm Jähns in Prag
Leipzig, Samstag, 25. Juli 1863Incipit: „Ihr Besuch war kurz, war aber höchst interessant“
Zusammenfassung: ist beim Buchstaben I seines Musikalischen Handbuches 6. Aufl. und hat festgestellt, dass ihm op. 45 von J. fehlt und bittet um Übersendung
Kennung: A043026 in Bearbeitung
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Breitkopf & Härtel an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Leipzig, Dienstag, 28. Juli 1863Incipit: „Es war uns leider nicht möglich, Ihnen schon früher zu antworten“
Zusammenfassung: Lehnen das Angebot, das WeV zu drucken, ab wegen sich nicht rentierender Druckkosten sowohl bei Typendruck als auch bei Notenstich; fordern ihn aber auf, falls er eine Lösung sieht, sich erneut an sie zu wenden
Kennung: A043005 in Bearbeitung
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Julius Schuberth & Co. an Friedrich Wilhelm Jähns in Prag
Leipzig, Dienstag, 28. Juli 1863Incipit: „Noch ein Nachzügler. Bei Übernahme des Verlags“
Zusammenfassung: hat bei Übernahme des Verlags Friese (Dresden) folgende Kompositionen gefunden, die er neu auflegen möchte und bittet um die Meinung von J.: Romanze zu dem Schauspsiel Diana von Poitiers; Lied zu den 3 Wahrzeichen; Alkanzor u. Zaide zu dem Schauspiel Das Nachtlager von Granada; ferner fand er den Erstdruck der 6 Fughetten
Kennung: A043027 bearbeitet
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Moritz Fürstenau an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Dresden, Donnerstag, 13. August 1863Incipit: „Sie haben zu viel Geld bezahlt“
Zusammenfassung: sendet von Jähns zuviel gezahltes Geld zurück und erbittet Quittung
Kennung: A047546 bearbeitet
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Moritz Fürstenau an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Dresden, Donnerstag, 13. August 1863Incipit: „Den betreffn Brief habe ich heute“
Zusammenfassung: beruhigt Jähns, dass er den fraglichen Brief von Max Maria von Weber erhalten habe
Kennung: A047861 bearbeitet
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A. Örtel an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Pirna, Donnerstag, 20. August 1863Incipit: „Unter Hinweis auf die sehr interessante und angenehme Stunde“
Zusammenfassung: gibt ihm gedruckte Quelle zu Webers Chorlied „Schützenweihe“ in: Weitershausen, Carl, Liederbuch für deutsche Krieger und deutsches Volk., 2. Aufl., Darmstadt: Jonghaus, 1837, Anh. 2, S. 376 (vgl. Jähns (Werke), S. 376); wegen des Liedes „Sehnsucht und Wiederhall“ ist er noch zu keinem Ergebnis gekommen
Kennung: A043021 bearbeitet