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Leopold von Sonnleithner an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Wien, Montag, 15. August 1864Incipit: „Ihre werthen Zeilen vom 13. d. M.“
Zusammenfassung: teilt ihm mit, dass Schickh Herausgeber der Wiener Zs. für Kunst, Literatur, Theater u. Mode war, vermutlich die beiden Lieder von Weber kaufte, die 1822 als Notenbeilage in seiner Zeitschrift erschienen; bei Zeitungsbeilagen nahm man es nicht so genau, sie wurden ohne weiteres nachgedruckt; S. ist lange tot, auch Strauß, der die Zeitschrift verlegte; Exemplare der Zs. sind schwer zu bekommen, er hat einige von 1822 u. 1823 Max Maria von Weber geschickt; nennt Quelle zum Text von Webers Schlummerlied (Castelli, Ges. Werke, Ausg. letzter Hand 1848, Bd. 3, S. 151), in der steht, dass Castelli es zur Musik Webers gedichtet habe; S. war bei dem Concert am 19. März 1822 nicht dabei, glaubt aber, dass Weber es spontan zu seinem Konzert komponiert habe
Kennung: A043104 bearbeitet
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Friedrich Wilhelm Jähns an Moritz Fürstenau in Dresden
Dresden, Mittwoch, 17. August 1864Incipit: „Auf alle Fälle schreibe ich diese Zeilen“
Zusammenfassung: dankt ihm für seine Unterstützung durch Überlassung des Euryanthe-Autographs; bittet um Rückgabe der Quittung vom 13. August (vgl. Weberiana Cl. X, Nr. 1150 Varia), bittet um Zusendung der Kopie zu Donna Diana
Kennung: A043058 bearbeitet
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Friedrich Wilhelm Jähns an Ernst Pasqué in Darmstadt
Berlin, Donnerstag, 1. September 1864Incipit: „Es wird Ihnen vielleicht durch die öffentlichen Blätter“
Zusammenfassung: erläutert sein Arbeitsvorhaben WV, legt einen Aufruf zur Autographen-Meldung aus den Signalen bei und bittet, sich dafür zu verwenden, dass ihm die Darmstädter Partitur des Abu Hassan leihweise an die Kgl. Bibliothek nach Berlin geschickt werde, damit er seins und das ältere Darmstädter miteinander vergleichen könne. Fragt auch, ob er ihm Zugang zur Korrespondenz Weber/Gottfried Weber verschaffen könne
Kennung: A043059 bearbeitet
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Max Maria von Weber an Julius Rietz
Dresden, Freitag, 2. September 1864Incipit: –
Kennung: A047716 in Bearbeitung
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Max Maria von Weber an Julius Rietz
Dresden, Freitag, 2. September 1864Incipit: –
Kennung: A047826 in Bearbeitung
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Ernst Pasqué an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Darmstadt, Freitag, 2. September 1864Incipit: „Ich antworte Ihnen sofort“
Zusammenfassung: hat für J. beim Großherzog die Erlaubnis erwirkt, dass die autographe Partitur von Abu Hassan an die Kgl. Bibliothek nach Berlin zur Einsicht geschickt wird, teilt ferner mit, dass sich eine Partitur-Abschrift von Abu Hassan vermutlich von 1814 oder 1815 in der Hofmusikbibliothek befindet, ebenso ein Textbuch von 1811, das in der Theaterbibliothek ist, es ist eine Kopie mit autogr. Titelblatt; falls gewünscht, würde er auch diese leihweise nach Berlin senden können; im Archiv befinden sich Weber-Briefe, die er kopiert hat und J. zur Verfügung stellen würde; der Nachlass von Gottfried Weber wird von der Familie streng gehütet, er wird nochmals beim Sohn, den er persönlich kennt etwas für J. zu erwirken suchen
Kennung: A043086 bearbeitet
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Max Maria von Weber an Julius Rietz
Dresden, Sonntag, 4. September 1864Incipit: –
Kennung: A047025 in Bearbeitung
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Ludwig Baur vermutlich an Franz Espagne in Berlin
Darmstadt, Montag, 5. September 1864Incipit: „Des Großherzogs Königliche Hoheit haben mir allergnädigst zu befehlen geruht“
Zusammenfassung: leihweise Übersendung der Originalpartitur Abu Hassan
Kennung: A043034 bearbeitet
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Friedrich Wilhelm Jähns an Ernst Pasqué in Darmstadt
Berlin, Montag, 5. September 1864Incipit: „Vielen herzlichen Dank für Ihren gütigen“
Zusammenfassung: dankt für Aussicht auf Ausleihe von Abu Hassan, macht nochmals deutlich, wie sehr ihm an einer Einsicht in Gottfried Weber-Briefe liegt, besonders diejenigen, die Canons oder andere Musik enthalten, sucht eine Ouvertüre in Es-Dur, von der er weiß, dass sie in einem bestimmten Schrank liegt, der Besitzer aber sich scheut, nachzusehen
Kennung: A043060 bearbeitet
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Ludwig Nohl an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
München, 6. September 1864Incipit: „Von Herrn Baron von Reden höre ich“
Zusammenfassung: bittet um Kopien der beiden Mozart-Briefe, die J. besitzt, für eine beabsichtigte Brief-Ausgabe; kündigt für den Winter seinen Besuch in Berlin an und freut sich, seine persönliche Bekanntschaft machen zu können
Kennung: A043084 bearbeitet