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Leopold von Sonnleithner an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Wien, Donnerstag, 25. März 1869Incipit: „Ihre werthe Zuschrift vom 13. d. M.“
Zusammenfassung: teilt mit, dass die Silvana in Wien niemals aufgeführt worden sei und dass sich keine Partitur in den Wiener Theatern befinde; als er bei Webers Anwesenheit in Wien konzertant ein Finale daraus machte, bestellte er eine Abschrift dieses Musikstückes in Prag; in der dort erhaltenen Abschrift fehlte ein Blatt, das ihm Weber aus Gefälligkeit aus dem Gedächtnis ergänzte und wovon J. bereits eine Abschrift nahm; bei erneuter Durchsicht dieses Finales habe er festgestellt, dass der Chor 3–5 stimmig gesetzt ist; empfiehlt ihm wegen Einsicht der ganzen Oper sich nach Prag zu wenden; teilt ferner mit, dass die Autographensammlung von G. A. Petter von dessen Bruder Theodor übernommen worden sei; es befinden sich darin außer einem inhaltslosen Zettel in Webers Handschrift noch ein interessanter Brief an Dr. Jungh, den er in Abschrift beifügt; es dürfte sich auch noch ein Musikblatt von Weber darin befinden, empfiehlt ihm, sich direkt an Petter zu wenden, dessen Adresse er mitteilt
Kennung: A043460 bearbeitet
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Musikverlag Simrock an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Bonn, Samstag, 27. März 1869Incipit: „erwidere ergebenst auf die geehrte Zuschrift“
Zusammenfassung: teilt mit, dass die Erstveröffentlichung des Klavierauszuges zu Abu Hassan lt. Verlagsbuch am 18. Dezember 1819 erschien
Kennung: A043459 bearbeitet
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Friedrich Wilhelm Jähns an Georg Goltermann in Frankfurt am Main
Berlin, Dienstag, 30. März 1869Incipit: „Indem ich das Morgenblatt anbei zurücksende“
Zusammenfassung: schickt das Morgenblatt für gebildete Stände 1810 zurück; in dem die Rezension der 2. Aufführung der Silvana von 1810 steht; bestätigt, dass der zur Begutachtung mitgesandte Zettel aus dem Soufflierbuch ganz von Webers Hand ist (vgl. Brief von G. vom 20. März 1869 = D-B, Weberiana Cl. X, Nr. 243)
Kennung: A043428 bearbeitet
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Robert Friese an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Leipzig, März 1869Incipit: „Verzeihen Sie, daß ich erst heute & zwar keine ganz genügende Antwort“
Zusammenfassung: sendet Jähns dessen Anfrage an Beyer bezüglich des Weber unterschobenen Allegro di bravura mit Antwortvermerken von C. A. Klemm zurück; entschuldigt sich, dass das Ergebnis der Recherchen Jähns nicht befriedigen wird
Kennung: A043401 bearbeitet
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Adolf von Henselt an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
St. Petersburg, Montag, 26. April 1869Incipit: „ist es möglich daß Sie zweifeln, ob ich mich Ihrer erinnere?“
Zusammenfassung: teilt mit, dass er nur zwei Autographe von Weber besessen hat, eins davon hat er an den Grafen Pocci verschenkt, eins besitzt er noch
Kennung: A043415 bearbeitet
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Friedrich Gerstäcker an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Dresden, Montag, 3. Mai 1869Incipit: „Ihrer Anfrage zufolge finden Sie den besagten Artikel“
Zusammenfassung: teilt ihm Quellen zu eigenen Artikeln über den Freischütz im Ausland mit
Kennung: A043407 bearbeitet
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Friedrich Wilhelm Jähns an Moritz Fürstenau in Dresden
Berlin, Mittwoch, 19. Mai 1869 (vormittags)Incipit: „Da ich Pfingsten nicht nach Dresden kommen konte“
Zusammenfassung: teilt mit, dass er vorläufig nicht nach Dresden kommen kann, das Werkverzeichnis sich dem Ende nähere und ihm aber noch einige Fragen zur Euryanthe bleiben, die er bittet auf beiliegendem Fragebogen zu beantworten
Kennung: A043429 bearbeitet
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Friedrich Wilhelm Jähns an Moritz Fürstenau in Dresden
Berlin, Mittwoch, 19. Mai 1869 (abends)Incipit: „Zwar schon heut Vormitt. habe ich“
Zusammenfassung: reicht noch einen Fragebogen nach, weil er glaubte, in dem vorher geschickten nicht präzise genug gewesen zu sein; fragt noch nach einem Buch von Jones, das Weber aus der Bibliothek für Oberon entliehen hatte
Kennung: A043430 bearbeitet
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Adolf von Henselt an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
St. Petersburg, Freitag, 21. Mai 1869Incipit: „Wieder hat es sich getroffen, daß ich Ihren zweiten lieben Brief“
Zusammenfassung: teilt mit, dass er sein Autograph (JV 116) der Russischen Gesandtschaft zur Beförderung an J. geben wird, diesen Brief sendet er mit einem Fürsten Golitzin, den er J. gleichzeitig empfiehlt, und bittet J., dass er ihm behilflich in Berlin sein möge; die Handschrift, die der Graf Pocci besitzt, wird ihm dieser direkt schicken
Kennung: A043416 bearbeitet
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Adolf von Henselt an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
St. Petersburg, Freitag, 28. Mai 1869Incipit: „Vorgestern habe ich das bewußte Manuscript“
Zusammenfassung: teilt mit, dass er sein Weber-Manuskript an das Außenministerium zur Beförderung durch Kurier gegeben habe; die von J. geschickten Incipits stimmen nicht mit der früher besessenen Ouvertüre in Es-Dur überein, hofft ihn irgendwann in Berlin zu sehen
Kennung: A043417 bearbeitet