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Carl Gottlieb Reißiger an Christian Heinrich Stobwasser in Berlin
Dresden, Donnerstag, 26. Februar 1824Incipit: „Gestern Abend ist meine Dido“
Zusammenfassung: Beschreibung der dritten Aufführung der Dido von Reissiger in Dresden unter Webers Leitung, Dank an Weber; hat von Döring das Szenarium zu Coriolan erhalten und will u. a. Weber dazu befragen; Könneritz dürfe wegen Krankheit z. Zt. nicht an den Hof, so dass er nicht weiter auf die MD-Stelle spekulieren dürfe; u.a.
Kennung: A042236 Kommentar in Bearbeitung
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Carl Maria von Weber an Gaspare Spontini in Berlin (Entwurf)
Hosterwitz, Dienstag, 18. Mai 1824Incipit: „Si j'ai toujour ressenti l'insuffisance“
Zusammenfassung: Versuch Webers, das gespannte Verhältnis zwischen ihm und Spontini durch Missverständnisse zu erklären, die sich im Laufe der Korrespondenz ergeben hätten; daher Brief in französischer Sprache; die bisher nicht erfolgte Aufführung der „Olimpie“ in Dresden wird durch Besetzungsprobleme erklärt
Kennung: A042297 in Bearbeitung
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Hinrich Lichtenstein an Carl Maria von Weber in Dresden
Berlin, Donnerstag, 17. Juni 1824Incipit: „In aller Eil mein bester Freund gebe ich“
Zusammenfassung: gibt Überblick über die gesamte Korrespondenz, die in der Euryanthe-Auseinandersetzung seit Webers letztem Schreiben erfolgt ist, und erteilt Weber neue Anweisungen; Euryanthe ist damit vorerst zurückgestellt, die ursprüngliche Absicht Spontinis umso deutlicher geworden; äußert sich zur Klopstock-Feier in Quedlinburg und gibt Empfehlungen
Kennung: A042227 bearbeitet
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Carl Maria von Weber an Louis Spohr in Kassel
Dresden, Montag, 12. Januar 1824Incipit: „Haben Sie zuerst herzlichen Dank für Ihre Theilnahme“
Zusammenfassung: erörtert Problematik des Repertoires bezügl. Publikumsgeschmack und Besetzungsschwierigkeiten; dienstliche Belastung durch Italienreise Morlacchis und Krankheit Schuberts; Kommentar zu Euryanthe und Bedingungen für geplante Aufführung; Privates; Andeutungen über das Wiener Musikleben
Kennung: A042259 bearbeitet
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Carl Maria von Weber an Gottlob Roth in Dresden
Hosterwitz, Dienstag, 4. Mai 1824Incipit: „In aller Noth ruf ich zu Dir!!! Die Köchin“
Zusammenfassung: Bitte, sich um Anstellung einer bestimmten Köchin zu kümmern; übermittelt Journal mit Anzeige zur Euryanthe mit der Bitte um Weitersendung an Hofrat Böttiger
Kennung: A042294 bearbeitet
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Carl Maria von Weber an Gaspare Spontini in Berlin
Dresden, Montag, 12. April 1824Incipit: „Herr Sassaroli hat die Güte gehabt, mir Ihr geehrtes Schreiben“
Zusammenfassung: Ausdruck der Verwunderung über die Mitteilung Spontinis, es sei dem Generalintendanten ausdrücklich untersagt, eigenmächtig ein Werk anzufordern oder zu kaufen; weist darauf hin, dass der Generaldirektor der Königl. Schauspiele (Brühl) schon immer die Oper, etwa den Freischütz, angenommen habe; Weber lehne es ab, zu diesen internen Kompetenzproblemen Stellung zu nehmen, und habe daher Spontinis Schreiben auszugsweise an Brühl weitergeleitet; – Zum Hinweis auf schlechte Euryanthe-Kritiken Vergleich mit Mozart; – Insgesamt geschicktes Antwortschreiben unter Verwendung von Zitaten aus Spontinis Brief sowie Zurückweisung aller weiteren Argumente als interne Vorgänge, mit denen er (Weber) nichts zu tun habe; er wisse lediglich, dass Bedingungen für eine Euryanthe-Inszenierung in Berlin gegeben seien
Kennung: A042285 in Bearbeitung
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Carl Maria von Weber an Francesco Morlacchi in Mailand
Dresden, Donnerstag, 22. April 1824Incipit: „Capisco tutto a fatto la sua terribile Situazione“
Zusammenfassung: Weber äußert Verständnis für Morlacchis Lage und will helfen, indem er erst einen Monat später nach Marienbad fährt, die Kur sei jedoch unverzichtbar; fragt sich, warum Morlacchi nicht von vornherein um mehr Urlaub gebeten habe; er (Weber) könne sich jedenfalls nicht vorstellen, in derselben Zeit eine Oper zu schreiben, eine große Reise zu machen und Tebaldo ed Isolina einzustudieren
Kennung: A042291 bearbeitet
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Carl Maria von Weber an Friedrich Gerstäcker in Kassel
Dresden, Freitag, 19. März 1824Incipit: „Beßer kurz, als gar nicht, betrachten Sie mein“
Zusammenfassung: trotz intensiver Bemühungen konnte er nichts für G. (wegen eines Gastspiels) erreichen; hofft aber dennoch sehr auf einen Besuch der G’s, bevor er ins Marienbad geht; erwähnt Tod Schuberts, geplante Euryanthe-Aufführung und bittet, Spohr um Nachricht über Besetzung seiner Jessonda zu veranlassen
Kennung: A042276 bearbeitet
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Ignaz Franz Edler von Mosel an Friedrich Rochlitz in Leipzig
Wien, Mittwoch, 22. September 1824Incipit: „Von allen lieben Briefen, die ich von Ihnen, theuerster Freund“
Zusammenfassung: u. a. über Weber: dessen Schüler Benedict, der gerade in Wien sei, habe ihm berichtet, dass das Marienbad etwas bessernd gewirkt habe u. er glaube, Weber ginge nach London, wo sein Freischütz große Erfolge feiere u. er 2 neue Opern schreiben solle; M. fürchtet, dass das Klima für ihn dort nachteilig sei, andererseits ihn die Anerkennung vielleicht stärke; Weber sei der einzige, der im Kampf der dramat. mit der Konzert-Musik als Sieger hervortreten könne; u.a.
Kennung: A042228 in Bearbeitung
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Hinrich Lichtenstein an Carl Maria von Weber in Dresden
Berlin, Dienstag, 11. Mai 1824Incipit: „Einliegender Artikel aus der heutigen Haude u Spenerschen Zeitung“
Zusammenfassung: Lichtenstein übermittelt Zeitungsartikel einer „Bekanntmachung“ als Beleg für Spontinis noch z.T. unklare Ziele innerhalb der Intrigen gegen die Aufführung der Euryanthe und versichert, weitere Nachforschungen anzustellen; fragt, ob es nicht doch ratsam wäre, die gesamte Korrespondenz drucken zu lassen
Kennung: A042223 bearbeitet