Carl Maria von Weber an Friedrich Kind in Dresden
Dresden, Dienstag, 23. Februar 1819

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Herrn

Hofrath Kind

Wohlgebohren

Liebster Freund!

Ich wäre heute gerne selbst zu Ihnen gekommen um über den bewußten Gegenstand zu sprechen*, aber es geht nicht. mein armes Weibchen hat einen solchen Anfall von Trübsinn, daß ich sie nicht verlaßen mag, da ich ohnedieß es Abends 3 Stunden thun muß*.      Wollten Sie mich also vielleicht Nachmittag mit einem Besuch erfreuen, so wär das gar schön, denn wir haben uns vielerley zu sagen. die herzlichsten Grüße an das ganze Haus von


Ihrem W:

Editorial

Summary

bittet Kind, da er selbst nicht kommen könne, ihn nachmittags zu besuchen, um “über den bewußten Gegenstand” (wohl die geplante Vermählungsoper Alcindor) sprechen zu können

Incipit

Ich wäre heute gern selbst zu Ihnen gekommen

Responsibilities

Übertragung
Eveline Bartlitz; Joachim Veit

Tradition

  • Text Source: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
    Shelf mark: Weberiana Cl. II A b, 11

    Physical Description

    • 1 Bl. (2 b. S. einschl. Adr.)
    • unter Bezugnahme auf die Nummerierung im Freischütz-Buch von F. W. Jähns auf der Adressenseite als “K. 21.” gezählt (Bleistift), auf der Briefseite unten rechts mit “21.” (Bleistift)

    Provenance

    • F. W. Jähns erwarb Anfang Juli 1847 bei T. O. Weigel als erste Weber-Briefe für seine Sammlung Weberiana eine Serie von 25 Schreiben Webers an Kind; vgl. Max Jähns, Familiengemälde, S. 279. Davon gehören noch 22 (darunter dieser) zum Bestand, ein weiterer wurde von Jähns dem Hosterwitzer Weber-Haus gestiftet.

    Corresponding sources

    • Kind: Freischütz-Buch, S. 149–150, Nr. 21

    Commentary

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