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K. K. Theater Salzburg to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Salzburg, January 1879Incipit: “An welchem Tage wurde auf dem K. K. Theater zu Salzburg”
Summary: Ausgefüllter Fragebogen zur Aufführungsstatistik Weberscher Opern einschl. Preciosa mit Mitteilung, dass Weber im Mai 1802 bei der Salzburger Regierung angefragt habe, ob er seine Oper Das Waldmädchen im Hoftheater unter Mitwirkung von Studenten aufführen dürfe. Nachweis einer Aufführung wurde nicht gefunden
Identifier: A044220 proposed
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Julius Káldy to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Budapest, Wednesday, February 5, 1879Incipit: “Ich muss vielmals um Entschuldigung bitten”
Summary: dankt für übersandte Kompositionen von J., vermittelt ihm den Kauf eines Weber-Briefes für 10 Gulden von Ludwig Aigner, Buchhändler, Budapest, schickt ihm Fotografie von sich und erbittet Gegengabe, erklärt, dass der Freischütz dreimal ins Ungarische übersetzt worden sei: Büvös vadász oder Bübájos vadász = Zauberschütze
Identifier: A044221 proposed
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Friedrich Wilhelm Jähns to Robert Musiol in Röhrsdorf
Berlin, Saturday, February 15, 1879Incipit: “Schönsten Dank für Ihre neulichen Zusendungen alle!”
Summary: bemängelt an M’s Schrank-Aufsatz, dass er über 5 Folgen verteilt ist. Er will ein komplettes Exemplar der Tochter Max Maria von Webers, die seine Gesangschülerin ist, für den Vater mitgegeben. Ereifert sich nochmals über die Budapester Freischütz-Partitur und hat schon eine Berichtigung an 10 Zeitungen eingereicht
Identifier: A044196 proposed
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Julius Káldy to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Budapest, Wednesday, February 19, 1879Incipit: “Ich bin erst jetzt in der Lage”
Summary: teilt mit, dass vor 14 Jahren das deutsche Theater aufhörte Stadttheater zu sein und alle Materialien versteigert wurden, trotz vieler Bemühungen hat er nicht feststellen können, wo die Freischütz-Partitur hingekommen ist. Des weiteren gilt der Brief der Erörterung der unterschiedlichen Fassungen der Eremiten-Stelle. Er teilt noch mit, dass der Freischütz in ungarischer Sprache seine EA 1824 am ständischen Theater in Klausenburg hatte. Er glaubt, dass die bewußten 12 Takte von Weber selbst herrühren und über Wien den Eingang in den österr.-ungar. Raum gefunden haben
Identifier: A044222 proposed
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Friedrich Wilhelm Jähns to Oskar Eichberg in Berlin
Berlin, Monday, February 24, 1879Incipit: “Zuvörderst meinen Dank für Ihre gütige Benachrichtigung”
Summary: soll in das Kassen-Curatorium eines Vereins gewählt werden, gibt zu bedenken, dass alles Finanzielle seine schwächste Seite sei, möchte erst wissen, welche Verpflichtungen er dazu einzugehen hat
Identifier: A044197 proposed
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Robert Musiol to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Röhrsdorf, Wednesday, February 26, 1879Incipit: “Sie werden wol schon längst einen Brief von mir”
Summary: sandte ihm eine russ. Ausgabe von Sotow des Freischütz und macht auf zwei Anekdotensammlungen aufmerksam und schickt einige eigene Lieder
Identifier: A044236 proposed
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Julius Káldy to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Budapest, Sunday, March 2, 1879Incipit: “Erlaube ich mir auch zu zusetzen”
Summary: schickt ihm den 3. Akt der Freischütz-Partitur des Nationaltheaters u. Violino primo u. Eremiten-Partie zur Ansicht und versichert, dass erst seit neuster Zeit das Finale vollständig aufgeführt wird, ferner schickt er ihm die Abschrift eines Briefes von Weber an den Grafen Johann Mailáth. Das Original befindet sich bei dem Buchhändler Aigner in Budapest, jener besitzt sehr viele Autographe von deutschen Dichtern und Komponisten und will sie in einer ungarischen Monatsschrift bekannt machen
Identifier: A044223 candidate
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Friedrich Wilhelm Jähns to Julius Káldy in Budapest
Berlin, Monday, March 3, 1879 at the earliestIncipit: “1.) Wann tritt das Stück II worin der Satz H moll”
Summary: Fragen zur Budapester Freischütz-Partitur und Mitteilung über seine beabsichtigte Berichtigung der in der Presse erschienenen Falschmeldungen. Vgl. Weberiana Cl. X, Nr. 316: Káldy an J. vom 2. März 1879
Identifier: A044565 proposed
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Friedrich Wilhelm Jähns an Max Abraham (Verlag C. F. Peters) in Leipzig
Berlin, Dienstag, 18. März 1879Incipit: “Bei einer gestern vorgenommenen Durchmusterung”
Summary: bittet ihn, Fehler in der gedruckten Freischütz-Partitur zu berichtigen, die er durch Einsichtnahme in die Originalpartitur gefunden hat
Identifier: A044199 proposed
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Johann August André to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Offenbach, Thursday, March 20, 1879Incipit: “In Verfolg meiner früheren Mittheilungen, kann ich Ihnen nun zwar”
Summary: hat Durchsicht der Hinterlassenschaften beendet und nichts von Weber gefunden. Vermutet, dass schon zu seines Vaters Lebzeiten Manuskripte von neugierigen Besuchern als Andenken mitgenommen wurden, empfiehlt Jähns durch seinen Verleger einen Aufruf in Fachzeitschriften zu veranlassen
Identifier: A044166 proposed
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Friedrich Wilhelm Jähns to Robert Musiol in Röhrsdorf
Berlin, Thursday, March 20, 1879Incipit: “Endlich ein kleiner Stillstand”
Summary: beabsichtigt einen Aufsatz über Kürzungen und Zusätze in Freischütz-Partituren zu senden, den er in den Nachtrag aufnehmen möchte, berichtet über ein russisches Tb zum Freischütz, in dem auch die Eremiten-Stelle gekürzt ist. Berichtet über die Aufführung von “Lenz erwacht” nach 65 Jahren zum 30jährigen Bestehen des Kotzoltschen Gesangvereins. Erwähnt, dass Káldy ihm eine Copie eines Briefes von Weber an Majláth geschickt habe
Identifier: A044200 proposed
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Max Goldstein to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
New York, Saturday, March 22, 1879Incipit: “In No 12 der “N. Y. Musikzeitung” werden Sie die mir freundl. gesandte “Berichtigung” finden”
Summary: teilt ihm ferner mit, dass es sehr schwierig ist, Freischütz-Aufführungen zu ermitteln; soweit sie in seiner 23 Jahre existierenden Zs. registriert worden sind, kann er sie ausziehen, aber andere Quellen sind schwer zugänglich bzw. hat man dazulande keine Aufführungsstatisken geführt, er will sich aber weiter bemühen
Identifier: A044186 proposed
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Moritz Fürstenau to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Dresden, Sunday, March 23, 1879Incipit: “Ihre Mittheilungen haben mich im höchsten Grad”
Summary: schickt ihm ein Autograph seines Vaters A. B. Fürstenau im Zusammenhang mit einem Faksimileblatt aus dem Oberon, auf dem A. B. Fürstenau die Noten und Weber den Text geschrieben hat, von dem ihm J. Kenntnis gegeben hat und das er sich auch anschaffen möchte
Identifier: A044184 proposed
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Carl Klein to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Kopenhagen, Monday, March 24, 1879Incipit: “Ihren Brief v. 22 d. M. erhielt ich heute früh”
Summary: wiederholt seine Mitteilungen aus dem Brief vom 9. November, da er fürchtet, dass er verloren gegangen sei, sonst nur persönlicher Inhalt
Identifier: A044224 proposed
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Robert Musiol to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Röhrsdorf, Thursday, March 27, 1879Incipit: “Ihre letzten Nachrichten interessirten mich sehr”
Summary: versch. Mitteilungen Reißmann betreffend, Übersendung eines Euryanthe-Referates aus Breslau (Biblio oo)
Identifier: A044237 proposed
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Friedrich Wilhelm Jähns to Robert Musiol in Röhrsdorf
Berlin, March 1879Incipit: “Ich habe einen ganzen Berg von Sachen”
Summary: es geht nochmals um den Budapester Freischütz. Dankt M. für die Baltimorer Übersetzung des Freischütz, schickt ihm Textvarianten zur englischen Übersetzung. Erwähnt, dass in der Stiftsschule Einsiedeln von Zöglingen der Freischütz gegeben worden sei in verstümmelter Form (Textbuch Einsiedeln 1879 bei Benziger). Hat den Schrank-Aufsatz, da Max Maria von Webers Tochter Marie abriet, immer noch nicht an Max Maria von Weber geben können
Identifier: A044198 proposed
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Robert Musiol to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Röhrsdorf, Monday, April 21, 1879Incipit: “Unter X Band erhalten Sie noch ein Ex. der “Weberiana””
Summary: schickt ihm noch ein Expl. seines Aufsatz über den verbrannten Schrank
Identifier: A044238 proposed
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Friedrich Wilhelm Jähns to Robert Musiol in Röhrsdorf
Berlin, Saturday, April 26, 1879Incipit: “Sie haben mir wieder durch Zuschrift”
Summary: berichtet, in welche ausländischen Zeitungen er seine Berichtigung zur Freischütz-Partitur gegeben hat
Identifier: A044201 proposed
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Hans Michel Schletterer to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Augsburg, Monday, April 28, 1879Incipit: “Gestatten Sie mir zunächst die Bitte”
Summary: will für die inzwischen erschienene Neuausgabe der Textbücher gängiger Opern bei Weber auch die unbekannteren mit einbeziehen und stellt verschiedene Fragen im Hinblick auf Peter Schmoll, Abu Hassan und Silvana, auch nach der UA-Besetzung von Oberon fragt er
Identifier: A044257 proposed
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Friedrich Wilhelm Jähns to Carl Baermann sen. in München
Berlin, Wednesday, May 14, 1879Incipit: “Daß wir beide noch leben bei diesen”
Summary: Erwähnt den letzten Brief Baermanns vom 18. 10. 1878. Klagen über das schlechte Wetter seit Januar, fragt nach dessen Ohrenleiden, eigene Krankheiten, er ist nun 70. Bittet ihn um Nachfrage, ob 1802 Peter Schmoll in München gegeben worden ist, Schletterer in Augsburg besitzt ein Textbuch davon mit dem Erscheinungsvermerk: München 1802. Weber selbst spricht in seiner Autobiographie nur von einer Aufführung in Augsburg, er möchte für seinen Nachtrag zum WV nichts unversucht lassen.
Identifier: A044202 proposed
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Robert Hein to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Berlin, Saturday, May 17, 1879Incipit: “Für eine im Druck befindliche Arbeit”
Summary: macht J. auf Druckfehler im WV aufmerksam und nennt ihm zu JV 74 den Textdichter Müchler, in dessen Gedichten Berlin 1786, S. 31 das Gedicht steht
Identifier: A044188 proposed
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Hans Michel Schletterer to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Augsburg, Thursday, May 22, 1879Incipit: “Zum wärmsten Dank sehe ich mich Ihnen für die Güte”
Summary: dankt für die Auskünfte im Hinblick auf die Textbücher Weberscher Opern, schenkt ihm das Textbuch zu Peter Schmoll von 1802 und zum Freischütz von 1822 und bittet ihn um Recherchen auf der Kgl. Bibliothek in Sachen Mozart und fragt, ob er ihm einen Kopisten nennen könne
Identifier: A044258 proposed
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Gustaw Karol Sennewald to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Warschau, Friday, May 23, 1879Incipit: “Das Textbuch nach Kind zu Freyschütz”
Summary: teilt ihm mit, dass das Textbuch von Boguslawski zum Freischütz seit Jahren vergriffen sei und auch antiquarisch nicht aufzutreiben sei. Erschienen war es 1825
Identifier: A044262 proposed
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Friedrich Wilhelm Jähns to Robert Musiol in Röhrsdorf
Berlin, Sunday, May 25, 1879Incipit: “Vielen Dank, liebster Freund, für Zusendung”
Summary: äußert sich über anerkennend über Kaiserlieder von M.
Identifier: A044203 proposed
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Friedrich Wilhelm Jähns an Novello, Ewer & Co. in London
Berlin, Sonntag, 25. Mai 1879Incipit: “Ihre 8° Ausg. der Weberschen Opern Fr. u. Ob. sind ganz ausgezeichnete”
Summary: freut sich, dass ihm auch Euryanthe nach Erscheinen in Aussicht gestellt wurde und hat zum übersandten Oberon-Klavierauszug Fragen nach dem englischen u. italienischen Textautor, bittet um Übersendung von Verlagskatalogen. Vgl. Weberiana Cl. X, Nr. 462: Novello an J. vom 27. Mai 1879
Identifier: A044204 proposed
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Robert Musiol to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Röhrsdorf, Monday, May 26, 1879Incipit: “Die heut früh 1/2 7 erfolgte glückliche Geburt eines muntern kräftigen Knaben beehren sich anzuzeigen”
Summary: s. Incipit
Identifier: A044239 proposed
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Novello, Ewer & Co. an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
London, Dienstag, 27. Mai 1879Incipit: “In Beantwortung Ihres liebenswürdigen Schreibens”
Summary: teilen mit, dass Euryanthe vermutlich erst Ende des Jahres erscheinen wird, schicken ihm separat alle Weberschen Werke (ausser den Opern), die bei ihnen erschienen sind und bitten ihn um Originalbeiträge für Musical Times
Identifier: A044248 proposed
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Stadttheater Amsterdam to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Amsterdam, Tuesday, May 27, 1879Incipit: “In erwiederung auf Ihr geehrtes Schreiben von 23”
Summary: teilt mit, dass ein Tb mit holländ. Übersetzung des Freischütz nicht im Druck erschienen ist, im Stadttheater befindet sich ein handschriftlicher Klavierauszug mit holländ. Übersetzung
Identifier: A044264 proposed
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Friedrich Wilhelm Jähns to Robert Musiol in Röhrsdorf
Berlin, Tuesday, May 27, 1879Incipit: “Meine und meiner Frau allerherzlichste Glückwünsche zum Stammhalter”
Summary: s. Incipit
Identifier: A044205 proposed
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Gustav Adolf von Klöden to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Berlin, Thursday, May 29, 1879Incipit: “Shang-hai liegt an der Ostküste China's”
Summary: beschreibt, wo Shanghai liegt, wo nach einer Bleistiftnotiz von J. Weber's Concertstück op. 79 öffentlich aufgeführt worden ist
Identifier: A044225 proposed
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Robert Musiol to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Röhrsdorf, Saturday, May 31, 1879Incipit: “Bei viel Arbeit u. ebensoviel Störung”
Summary: teilt Komponisten von Abou Hassan mit mit Quelle; Freischütz wurde Sommer 1866 in Glasgow erstaufgeführt; im Theater an der Wien jetzt Freischütz-Parodie von Hopp “zusammen gewebert”
Identifier: A044240 proposed
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Moritz Fürstenau to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Dresden, Monday, June 2, 1879Incipit: “Ihre Fragen will ich der Reihe nach beantworten”
Summary: Weber-Studien Bd. 3, S. 145 (u. a. Antworten bezüglich der Kantate “Du, bekränzend uns’re Laren”)
Identifier: A044185 proposed
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Friedrich Wilhelm Jähns to Robert Musiol in Röhrsdorf
Berlin, Wednesday, June 4, 1879Incipit: “Vor allen haben mich die guten Nachrichten”
Summary: berichtet vom Stand der Nachtragsarbeiten, läßt die großen Opern bewußt zum Schluß, ist mit dem Hauptkorpus bis auf Einleitung und Register fertig
Identifier: A044206 proposed
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Andrés Vidal y Roger to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Barcelona, Saturday, June 7, 1879Incipit: “Monsieur: j'ai recue votre honnorée du 1er Juin”
Summary: teilt überraschend mit, dass sie nichts von Weber für Klavier ediert haben (vgl. Brief vom 13. Juli 1868)
Identifier: A044269 proposed
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Robert Musiol to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Röhrsdorf, Monday, June 9, 1879Incipit: “Ihre Nachtrag-Nachrichten machten mir viel Freude”
Summary: kein Weber bezüglicher Inhalt
Identifier: A044241 proposed
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Robert Musiol to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Röhrsdorf, Saturday, June 14, 1879Incipit: “Zunächst die “polsche” Karte retour”
Summary: bemühte sich um die Beschaffung eines polnischen Textbuches zum Freischütz und gibt Wortlaut mit Übersetzung an. Sonst nur persönliche Mitteilungen
Identifier: A044242 proposed
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Carl Baermann sen. an Friedrich Wilhelm Jähns
München, Montag, 16. Juni 1879Incipit: “Es ist eine rechte Schande für mich daß ich Ihren lieben Brief vom 14. Mai”
Summary: Teilt mit, dass er nichts über eine Aufführung von Peter Schmoll in München gefunden habe, auch sein Vater habe nie davon gesprochen, vermutet, dass Weber das Textbuch in München drucken ließ
Identifier: A044168 proposed
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Friedrich Wilhelm Jähns to Robert Musiol in Röhrsdorf
Berlin, Tuesday, June 17, 1879Incipit: “Herzlichsten Dank für Verdeutschung und alle Mühe”
Summary: persönliche Mitteilungen
Identifier: A044207 proposed
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Hans Michel Schletterer to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Augsburg, Sunday, June 22, 1879Incipit: “Ich muß Ihnen als ein wahres Ungeheuer an Undankbarkeit”
Summary: entschuldigt sich für langes Schweigen, war krank; dankt für Unterstützung, schickt die geliehenen Textbücher zurück zusammen mit den J. dedizierten zu Peter Schmoll und Freischütz. Hat noch eine weitere Text-Frage zu Peter Schmoll, die er J. bittet in der Partitur zu klären, fragt, ob die kürzlich von Dresden erworbene Schmoll-Partitur eine neu aufgefundene sei und bekundet sein Interesse an der Besetzung der ersten Oberon-Aufführung in Leipzig, zum Waldmädchen hat er noch wenig Informationen. Weitere Fragen betreffen Mozart
Identifier: A044259 proposed
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Brandus et Cie to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Paris, Friday, June 27, 1879Incipit: “Im Besitz Ihrer geneigten Zuschrift vom 24t d verfehle ich nicht”
Summary: lehnt die Bitte von J. ab, bei einer Zusammenstellung von in Paris gespielten Opern Webers behilflich zu sein. Er weist auf die Durchsicht von Pariser Tageszeitungen hin als einziger Quelle, da durch Brände Theaterarchive zerstört worden sind. Diese Zeitungen müßten sich auch in der Berliner Bibliothek befinden
Identifier: A044173 proposed
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Jacques Léopold Heugel to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Paris, Friday, June 27, 1879Incipit: “suivant le désir que Vous”
Summary: auf seine Anfrage senden sie ihm alle Kataloge und eine Notiz über Weber von Barbedette; sie haben noch keine Werk-Sammlungen von Weber herausgegeben, planen es aber; es gibt bisher nur Einzelausgaben etlicher Klavier-Kompositionen, auch planen sie eine Auswahlausgabe von Liedern mit französischen Übersetzungen
Identifier: A044226 proposed
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Alfred Dörffel to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Leipzig, Saturday, June 28, 1879Incipit: “Oberon wurde nicht den 23. Dec., sondern den 24. Dec. 1826 zum ersten Male”
Summary: teilt ihm wörtlich die Zeitungsnotiz aus dem Tageblatt vom 24. Dezember 1826 zur Leipziger EA des Oberon am gleichen Tage mit. Die Besetzung will er ihm vom Theaterzettel abschreiben. Des weiteren fragt er an, ob J. ihm die autographe Partitur zur Bach-Kantate Gott wie dein Name, so ist auch dein Ruhm (BWV 171), die er besitzt, ausleihen könnte, da er mit einem Kantatenband beschäftigt ist, in den sie hineingehört.
Identifier: A044179 proposed
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Alfred Dörffel to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Leipzig, Sunday, June 29, 1879Incipit: “Beifolgend sende ich die versprochene Abschrift”
Summary: übersendet Abschrift des Theaterzettels der EA des Oberon vom 24. Dezember 1826 und bietet J. ein Exemplar des von D. redigierten Führer durch die musikalische Welt Leipzig an.
Identifier: A044180 proposed
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Rudolf Schelcher to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Paris, Wednesday, July 2, 1879Incipit: “Mit größtem vergnügen bin ich bereit”
Summary: bittet um Geduld zur Beantwortung seiner Anfrage
Identifier: A044255 proposed
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Le Ménestrel to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Paris, Friday, July 11, 1879Incipit: “les op. 3 N 3bis de Weber”
Summary: teilt mit, dass es sich bei ihrer Ausgabe von op. 3 um die Originalkomposition zu 4 Hdn handelt. Die angesprochene geplante Lieder-Ausgabe wird keine Opern-Arien enthalten
Identifier: A044227 proposed
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Friedrich Wilhelm Jähns to Neue Berliner Musikzeitung in Berlin
Bad Oeynhausen, Thursday, July 17, 1879Incipit: “Eine sehr geehrte Redaction bin ich so frei”
Summary: in Nr. 28 vom 10. Juli 1879 sind zwei ursprünglich italienische Briefe Webers an Morlacchi in dt. Übersetzung gedruckt worden, er ist auf die Briefe durch den ursprünglichen Herausgeber, Grafen Rossi-Scotti in Perugia aufmerksam gemacht worden, der auch Anmerkungen dazu geschrieben hat, möchte diese Tatsache als beiliegende Notiz in die nächste Nummer ihrer Zeitschrift eingerückt sehen, erbittet Belegexpl.
Identifier: A044208 proposed
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Henry Lemoine to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Paris, Tuesday, July 29, 1879Incipit: “Le Weber op 3 qui se trouve à la page 89”
Summary: teilt mit, dass op. 3 von Weber in ihrem Katalog eine Komposition von Edouard Weber ist, Porträts von Weber besitzen sie nicht
Identifier: A044228 proposed
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Friedrich Wilhelm Jähns to Robert Musiol in Röhrsdorf
Bad Oeynhausen, Saturday, August 2, 1879Incipit: “Gewiß haben Sie schon den Kopf geschüttelt”
Summary: hat während der Kur viel am Nachtrag gearbeitet (Register, Einleitung, Abkürzungen usw.) besonders beschäftigt ihn das Literatur-Verzeichnis, das länger als das im Hauptwerk zu werden scheint und viel Arbeit macht. Immer wieder die bange Frage: Ob ich's wohl noch erlebe?
Identifier: A044209 proposed
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Rudolf Schelcher to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Paris, Thursday, August 7, 1879Incipit: “Wenn Sie nach genommener Lectüre”
Summary: teilt Zahl. der Freischütz-Aufführungen 1877–1879 in der großen Oper mit und von der Silvana im Théâtre lyrique 1872, die aber von Victor Wilder mit anderer Weberscher Musik erweitert, und beifällig aufgenommen wurde und 33 Aufführungen hatte. Von Euryanthe u. Oberon konnte er nichts ermitteln.
Identifier: A044256 proposed
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Hans Michel Schletterer to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Vahrn b. Brixen am Eisack, Wednesday, August 27, 1879Incipit: “Wieder hat u. leider wieder durch meine Schuld”
Summary: teilt mit, dass er bei dem Textbuchsammler Christian Her (1815–1892) in München war, aber vom Waldmädchen nichts gefunden habe, zu Rübezahl habe er eine ganze Reihe, zwei davon (von Tuczeck und Würfel) nennt er in seinem Brief, Hinweis auf Weber gibt es aber nicht, der Besitzer würde sie ihm leihen. Sucht auch noch nach dem Cramerschen Roman bisher ohne Erfolg. Die Ausgabe des Peter Schmoll von 1802, die er Jähns kürzlich geschenkt habe, fehlt sogar in der Her’schen Sammlung.
Identifier: A044260 proposed