Carl Graf von Brühl an Karl Theodor Winkler in Dresden
Seifersdorf, Sonntag, 31. August 1828
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Kontext
Absolute Chronologie
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- 1828-08-10: an Schmidt
- 1828-08-01: von Weber
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Korrespondenzstelle
Vorausgehend
- 1828-03-13: an Winkler
- 1828-01-13: von Winkler
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Gewiß werde ich mir die Freude nicht versagen, Sie, werter Herr und Freund, von meiner Herkunft nach Dresden zu avertieren und Sie aufzusuchen, um über so manches mit Ihnen zu plaudern. –
Ich habe das Theaterleben satt bis über die Ohren, so viel kann ich übrigens versichern*. –
[…]
Ganz besonders gern möchte ich den Oberon in Dresden sehen*. Können Sie mir nicht freundlichst einige Tage vorher wissen lassen, wann er gegeben wird? Dann komme ich herein, besuche meinen Freund, sehe die Ausstellung – und zugleich die restaurierten Bilder auf Ihrer Galerie.
Ihrer Gattin mich bestens empfehlend, bitte ich Sie, werter Herr und Freund, sich meiner fortdauernden Hochachtung und Freundschaft überzeugt zu halten.
Brühl
Seifersdorf, 31. August
1828
Apparat
Zusammenfassung
möchte den „Oberon“ in Dresden sehen und bittet Winkler, ihm die Aufführungsdaten zu nennen
Incipit
„Gewiß werde ich mir die Freude nicht versagen, Sie“
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Eveline Bartlitz; Joachim Veit
Überlieferung
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Textzeuge: München (D), Theatermuseum (D-Mth), Autographensammlung
Dazugehörige Textwiedergaben
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Rainer Theobald, Sisyphus zwischen Steinen und Sternen. Briefe des ersten Berliner Generalintendanten, in: Theater – das gewagte Unternehmen. Prof. Dr. Kurt Raeck zum 75. Geburtstag am 30. Juli 1978 (Kleine Schriften der Gesellschaft für Theatergeschichte 29/30), Berlin 1978, S. 69 (Vorlage für die Wiedergabe)
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