Karl Theodor Winkler an Carl Graf von Brühl in Berlin
Dresden, Sonntag, 13. Januar 1828
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Kontext
Absolute Chronologie
Vorausgehend
- 1827-12-29: an Brühl
- 1828-01-10: von Brühl
Folgend
- 1828-08-18: an Böttiger
- 1828-03-03: von Müllner
Korrespondenzstelle
Vorausgehend
- 1827-12-29: an Brühl
- 1828-01-10: von Brühl
Folgend
- 1828-03-13: von Brühl
Hochgeborener Herr Graf!
Verehrter Herr General-Intendant!
Die Zusicherung des Königlichen hohen Haus Ministerii hat mir, Namens der von Weberschen Erben nicht nur vollkommen wegen der Ansprüche, welche die Königsstädtische Bühne noch an Dieselben hinsichtlich des Oberon machen könnte, beruhigt, sondern auch durch die Erhöhung des Honorars mir einen neuen Beweis der allergnädigsten Milde dero gefeierten Monarchens gegeben, die ich mit dem gebührendsten Danke anerkenne.
Mit der nächsten fahrenden Post sende ich nun die Partitur nebst Textbuch, welche bereits bereit liegen, ab, und hoffe so dero Wünschen mit der vollkommensten Verehrung und Ergebenheit entgegen zu kommen, womit ich stets verharre
Ew: Hochgeborenganz gehorsamster
(gezeichnet) Carl Winkler.Berlin
den 13ten Januar
1828.
Apparat
Zusammenfassung
sendet Partitur und Textbuch des Oberon mit der nächsten Post nach Berlin
Incipit
„Die Zusicherung des Königlichen hohen Haus Ministerii“