Carl Maria von Weber an Johann Gänsbacher in Prag
Gotha, Montag, 12. Oktober 1812

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S: Wohlgebohren

Herrn Johann Gänsbacher

Componisten

zu

Prag.

bey S: Exellenz dem

Herrn Grafen Firmian

im Fürstl. Kynskischen

Palais auf dem

Altstädter Ring

zu erfragen.

Lieber Bruder!

Dieser Brief ist eigentlich kein Brief, sondern dient nur dazu dir H: Spohr und Gattin zu praesentiren. in dem Briefe den ich dir Uebermorgen schreibe, und den du früher als diesen empfängst hast du schon das ausführlichere gefunden. ich thu also nichts als dir den braven guten Spohr nochmals herzlich empfehlen. wirke für ihn so viel du kannst.      ich habe ihm Briefe an Jung. Liebich. Victorine und dein Haus gegeben. führe ihn überall ein, und leb wohl.      bald umarmt dich dein

treuster Bruder
Weber.

Apparat

Zusammenfassung

„Empfehlungsschreiben“ für Spohr

Incipit

dieser Brief ist eigentlich kein Brief, sondern dient nur dazu

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Joachim Veit

Überlieferung

  • Textzeuge: Wien (A), Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, Bibliothek (A-Wgm)
    Signatur: Weber an Gänsbacher 21a

    Quellenbeschreibung

    • 1 Bl. (2 b. S. einschl. Adr.)
    • auf der Adressenseite am unteren Rand von F. W. Jähns mit Tinte: „Eigenhändig von C. M. v. Weber.“

    Dazugehörige Textwiedergaben

    • Nohl 1867, S. 219

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