Städtebericht: Prag

Zurück

Zeige Markierungen im Text

Ueber Prag.

(Geschrieben, Ende July* 1815.)

Es ist wahrlich hohe Zeit, dass auch einmal wieder von unsrer Stadt ein Zeichen ihres Kunstlebens der musikal. Lesewelt gegeben werde. VerhinderungenΔ mancher Art haben mich einestheils in dem langen Zeitraum von zwey JahrenΔ von ausführlichen Berichten abgehalten, und anderntheils wollte ich auch Δ gern zugleich den Erfolg so mancher neuen Erscheinung, Anstrengung und Thätigkeit abwarten und bezeichnen. Habe ich lange geschwiegen, so sey mir nunΔ auch der Versuch erlaubt, ehe ich zum Einzelnen übergehe, ein Bild des Geistes, der im Ganzen in unsrer Stadt lebt, zu entwerfen, aus dem die Resultate sich von selbst ziehen lassen.

Es gab eine Zeit, wo die Hauptstadt Böhmens sich auch fast denselben Rang in der TonkunstΔ anmassen durfte. Ein Publicum, das zuerst den mozartschen Genius zu würdigen wusste*, hatte allerdings ein gegründetes Recht hierzu. Dieses wirkliche Recht ist nun, durch mancherley Zeitereignisse und die dadurch bewirkte Ummodelung, Ver- und Umstimmung des Publicums, zum leeren Titularrecht geworden; und die Titularherren pochen, wieΔ bekannt, immer strenger, als die wirklichen, auf ihre Vorzüge. Die grossen, fürstlichen und adelichen Häuser, die ehemals eigne Kapellen hielten; die angesehenen bürgerlichen, die sich anΔ Musikübungen vereinigten – alle diese folgten dem Zeitendrang und schränkten sich ein. Was diese drängte, hob Andre, die nun an ihre Stelle in die Welt traten und das Publicum ausmachten. Das Bedürfnis vieler, grösstentheils neuerrichteter Regimentsmusiker, verminderte die zahlreiche Musiker-Population. Selbst der Tod that das seinige. Weder Unterstützung, noch Anweisung ersetzten diesen Mangel, und so sank nach und nach die musikal. Bildung; mit ihr, der Ge¦schmack; und nichts erhielt sich, als die Erinnerung an den Ruhm der alten Zeiten und deren Kenner: auf welchen ererbten Lorbern nun die junge, tonangebende Welt, als auf selbsterrungenen, ruht und pocht. Man hat sie oft versichert, in Prag wisse man Musik wahrhaft zu beurtheilen, und, siehe da – sie glauben’s.

Jene Hauptquelle aller BildungΔ, Geselligkeit und Austausch der Ideen, fehlt hier gänzlich. Es giebt keine Vereinigungspunkte: kein grosses,Δ reiches, oder gelehrtes Haus, aus dessen Cirkeln Ansichten hervorgingen, oder die Stimmen der Tonangeber geleitet würden. Alle Stände – der Adel, der Kaufmann, der Bürger – sind streng von einander abgesondert, ohne deshalb unter sich einen Körper zu bilden. Man kann behaupten, dass jede Familie abgetheilt für sich, nur im Kreise ihrer nächsten Umgebungen oder Verwandten lebt. Ein Theil derΔ Grossen verzehrt sein Geld in Wien Δ und bringt höchstens ein Paar Wochen, durchreisend auf seine Güter, hier zu. Eine Masse von Fremden, die diese widerstrebenden Theile auf gewisse Weise binden und löthen könnte, wie in Wien, Berlin etc., fehlt auch gänzlich, da die Lage Prags sie weder von selbst dahin bringt, noch die Stadt übrigens Reize genug besitzt, sie umΔ ihrer selbst willen hinzulocken. – Die wenigen, hier lebenden Künstler und Gelehrten seufzen meistens unter einem Verhältnisjoch, das ihnen nicht den Sinn und den Muth geben kann, der den wahren, der Welt angehörenden und daher freyen Künstler so schön bezeichnet. Jeder dankt seine Existenz irgend einem grossen Hause; führt den Titel: Compositeur bey Sr. Exzellenz dem Grafen N. N. etc.Δ Seine Meynungen gehen gleichen Schritt mit denen seines Mäcens, undΔ dieser beschützt nun wieder seinen Componisten gegen die andern.Δ So erlahmt der Muth, sich einer gemächlichen, das tägliche Brot sichernden Existenz zu entziehen, umΔ auf dem offenen Kunst-Weltmeere neuen Entdeckungen und Versuchen entgegen zu steuern.

|

Nach alle diesem wird es Ihnen kaum glaublich scheinen, wenn ich sage, dass, trotz denΔ berührten, nochΔ mit milden Farben gezeichneten UmständenΔ, doch noch im Ganzen sich, durch das unermüdete Streben einiger Wenigen, Prag dreist mit den gerühmtesten Städten Deutschlands in Wetteifer einlassen kann und darfΔ. Im hierüber zu führenden Beweis komme ich auf die hier bestehenden Kunstanstalten, unter denen, wie billig, das Theater*, als am allerverbreitetstenΔ wirkend, den ersten Rang einnimmt.

Der Unternehmer und Director desselben, Hr.Δ Carl Liebich, ist einer der seltenen Directoren, denen die Kunst noch näher, als der Geldbeutel am Herzen liegt; was seine Anstrengungen und Versuche, auf den Geschmack zu wirken, hinlänglich bezeugenΔ. (Hierbey verdient aberΔ auch die hülfreiche Mitwirkung der hohen Landesstelle, und einiger trefflicher Männer des ständischen Theaterausschusses, die rühmlichste Erwähnung.Δ) Dieses fortwährende Streben ist um so verdienstlicher, da das Publicum, mit einer guten Portion Kaltblütigkeit versehen, einen – wie einmal ein geistreicher Mann bemerkte – ins Blaue hinaus wünschenden, unruhigen Charakter hat*, der nur immer mit fremdem Maasstabe misst, und niemals durch den so schön lohnenden, auflodernden EnthusiasmusΔ Beyfall der Direction schenkt.

Bis zum Jahre 1813 hatte das Scepter unsrer Oper Hr. Wenzel Müller als Kapellmeister geführtT. So sehr ich seine humoristischen Volksschöpfungen ehre, so wenig war er doch bey uns auf seinem Platze, und Hr. Liebich sah kein anderes Mittel, die Oper wieder in Aufnahme zu bringen, als sie gänzlich aufzulösen und für einige Zeit zu suspendiren. Er gewann Hrn. Carl Maria von Weber, den eben seine Reisen wieder zu uns führten, für seine Anstalt, und übertrug ihm die Leitung und Reorganisation des Ganzen. Hr. v. Weber – ich brauche keinem Ihrer Leser, wie viel weniger Ihnen selbst, diesen geist-, kenntnis-, erfahrungreichen Künstler, und wackern, thätigen, vielseitig ausgebildeten Mann näher zu schildern: wer von jetziger Musik ernstlich Notiz nimmt, der kennet ihn, und wer ihn kennet, der wird ihm keines jener Beyworte versagen – Hr. v. W., sag’ ich,Δ* griff die Sache mit dem Eifer und Nachruck an, den man von einem Manne, der mit voller Liebe nur seiner Kunst lebt, erwarten konnte. Die Direction that ihr Möglichstes, seine Vorschläge ¦ auszuführenΔ; und so sahen wir, nach viermonatlicher Pause, den 9ten September 1813 die Opern-Vorstellungen wieder, mit Cortez von Spontini, eröffnen.Δ*

Ein neuer Geist belebte das Ganze. Wir hörten endlich auch wiederΔ Chöre.Δ Das Orchester, das an Hrn. Clement aus Wien einen Vorspieler gewonnen hatte, der an seinem Platze wol nicht leicht vorzüglicherΔ gefunden werden wird, spielte mit Liebe, EiferΔ und Sorgfalt, und hat sich bis jetzt darin gleich rühmenswerth erhalten. Den 19ten [September] erschienen die vornehmen Gastwirthe von Catel, den 26ten [September] darauf schon Joseph von Mehul, und so ging es mit unermüdeter Thätigkeit fastΔ Schlag auf Schlag fort, so dass, ungeachtetΔ tausend später eingetretener, ungünstiger Umstände – der Gränzsperre, des Krieges, des dadurch erfolgten VerlustesΔ mehrerer erwarteter Mitglieder etc., ungeachtetΔ vieler Störung durch Krankheiten,Δ doch unser Opern-Repertoire alle vorzüglich interessante, neueste und ältereΔ Werke liefert.

Diese grosse Thätigkeit ist zugleich der sprechendste Beweis für die Willfährigkeit und den Eifer der Mitglieder, die, vereint und vertraut mit den Ansichten ihres KapellmeistersΔ, voll Lust und Liebe wirken. Ich werde später Gelegenheit haben, Ihnen vielfältige Belege hierzu liefern zu können, welche mich diesmal zu weit führen würden. Nur unsre treffliche Mad. Grünbaum, geb. Müller, kann ich nicht umhin zu erwähnen, deren herrliches Talent und grosserΔ Fleis noch lange nicht genug gewürdigt und in Deutschland gekannt ist. –

Das zweyte, sehrΔ interessante Institut, von dem wir uns schöne Früchte versprechen, ist das, von denΔ Hrn. Ständen errichtete Conservatorium der Musik, in dem, wie in dem pariser,Δ Zöglinge für alle InstrumenteΔ gebildet werden. Hier steht Hr. Dionys Weber, ein geborner Prager, an der Spitze – ein, als Theoretiker sehr achtungswerther Mann, der mit regem Eifer und gründlichem Fleisse die Aufsicht führt. Die übrigen Lehrer sind grösstentheils aus dem Theater-Orchester zu Professoren erwähltΔ. Auch hier begnüge ich mich heute, den trefflichen Violinspieler, Pixis, auszuheben, der sein kraft -und geistvolles Spiel, als feuriger Lehrer, auch seinen SchülernΔ mitzutheilen weiss. – Die Concerte, welcheΔ diese, erst seit wenigen Jahren bestehende Anstalt vergangenen Winter gab*, berechtigen zu den schönsten ErwartungenΔ für den Gewinn künftigerΔ braver Künstler. – * |

Unsre Kirchenmusiken sind sehr im AbnehmenΔ. Die vorzüglichsten sind bei den KreuzherrenΔ* und im Dom. Letzterer hat an dem, als Klavierspieler und Componisten bekannten Hrn. WitasekΔ eine Acquisition gemacht, die Verbesserung hoffen lässt. – Stehende Concerte giebt es leider bey uns nichtΔ, man müsste denn das im Sommer von den Musikern imΔ offenen Garten-Salon des Wallensteinschen Gartens zuweilen gegebene, oder gar das vom Hrn. Organisten Wenzel zum Turnier- und Exerzierplatze seiner Schüler errichtete Nachmittags-Concert für ein solches rechnen wollen. Quartett-Musik bekömmt man auch nur bey dem Banquier, Hrn. Kleinwächter, wöchentlich einmalΔ zu hören, der, als achtungswerther Violinspieler und wahrer Freund der Kunst,Δ Fremden und Einheimischen rühmlichst bekannt ist.

Einen höchst vortrefflichen Zweig der praktischen Tonkunst unter uns kannΔ ich Ihnen noch nennen, und zwar den, der Tanzmusik, die man schwerlich, ausser Wien, irgendwo besser und sorgfältiger gepflegt hören kann, und die zu cultiviren auch kein kleiner Gegenstand der Aufmerksamkeit der hiesigen Musiker ist, da im Fasching manchen Abend 3 bis 400 – sage: drei- bis vierhundert – Bälle sind. Horribile dictu!* es lässt sich aber polizeylich erweisen. Ja, ja,Δ die Musikliebhaberey geht seit Jahren immer mehr und mehr abwärts – in die Füsse, und selten bleiben noch beträchtlicheΔ Reste oberwärts sitzen! –

Concerte FremderΔ giebt es im Ganzen wenige. Desto häufiger spricht sich aber der Wohlthätigkeitssinn musikalisch aus. Wir können jeden Winter Δ auf 8 bis 10 Concerte in dieser Beziehung rechnen, die meistens, von Seiten des Theaterpersonals und des OperndirectorsΔ von Weber unterstützt, angenehme Genüsse gewähren. Die zwey grossen Concerte, welcheΔ die hiesigen Musiker alljährlichΔ zum Besten ihrer Wittwen und Waisen aufführen, könnten etwas sehr Vorzügliches geben, da die Theilnehmenden,Δ schon vermöge ihrer Zahl, das Grösste leisten könnten: da aber die Herren lieber Noten (Banknoten)Δ einnehmen, als Proben haltenΔ, so ist immer von Glück zu sagen, wenn’s nurΔ geht. Künftig bitten wir sie aber doch,Δ ja mit der Wahl ihrer Musikstücke vorsichtiger zu seyn, und das Gute nicht in der Länge und Quantität, sondern in der Qualität zu suchen.

Ich schliesse Δ mit dem Versprechen, Ihnen künftig detaillirter und in Reih’ und Glied unsre ¦ Kunstgenüsse vorzuführen*. Möge meine Ausbeute reichlich seyn, und ich zugleich die Freude haben, Ihnen ein Fortschreiten des Geschmacks berichten zu können, zu welchem edlen Zweck schon so mancher schöne Versuch unwirksam und unbeachtet von dem Publicum geblieben ist.Δ

M – e.

Apparat

Entstehung

Niederschrift 11./12. August 1815 (laut A); 12. August 1815 (laut TB); 13. August 1815 (Versand laut TB)

Überlieferung in 2 Textzeugen

  • 1. Textzeuge: Allgemeine Musikalische Zeitung, Jg. 17, Nr. 37 (13. September 1815), Sp. 617–622

    Dazugehörige Textwiedergaben

    • Kaiser (Schriften), S. 149–155 (Nr. 61)
  • 2. Textzeuge: Entwurf: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 6 (V), Bl. 39a/v–40r

    Quellenbeschreibung

    • über dem Manuskript „Ueber Prag.“; Incipit: „Es ist wahrlich hohe Zeit, daß auch einmal“; Datierung: „Für die Musik: Zeitung geschrieben München d: 11–12. August 1815“; unterzeichnet: „M-l:-s“
    • Beginn auf Bl. 1v einschl. Bl. 2r und v von DBl. (Format 33,7x20,4 cm, WZ: bekröntes Ornament mit Horn, Gegenmarke: IGB, Kettlinien 2,5–2,7 cm, Ränder ausgefranzt), Ende auf Bl. 1r der Hälfte eines DBl. (gleiche Papiersorte, Bl. mit Gegenmarke: IGB) mit Webers Pag. S. 72–75

    Dazugehörige Textwiedergaben

    • HellS II, S. 125–133

Textkonstitution

  • „der langen Raum“sic!
  • „… M – e.“Im Entwurf mit M–l:–s [Melos] gezeichnet

Einzelstellenerläuterung

  • „… Geschrieben, Ende July“Datierung der Zeitung widerspricht Webers TB-Eintrag unter dem 12. August 1815 und der Datierung des Entwurfes (s. Apprat, Quellenbeschreibung). Ende Juli findet sich kein Vermerk im TB über die Arbeit an dem Aufsatz.
  • „… schen Genius zu würdigen wusste“In Prag fand die Uraufführung von Mozarts Opern Don Giovanni (1787) und Titus (1791) statt.
  • „… denen, wie billig, das Theater“Das Ständetheater (tschechisch Stavovské divadlo) am Ovocný trh (Obstmarkt) in der Prager Altstadt, das ursprünglich zu Ehren seines Erbauers Franz Anton Graf von Nostitz-Rieneck (1725–1794) den Namen Gräflich Nostitzsches Nationaltheater (Národní divadlo hraběte Nostice, kurz Nosticovo divadlo) führte; zur Geschichte vgl. Zdeňka Benešová, Das Ständetheater Prag. Geschichte und Gegenwart, Národní Divadlo, Prag 2000 .
  • „… wünschenden , unruhigen Charakter hat“Die Einschätzung stammt lt. Webers Aussage von Friedrich Rochlitz; vgl. Brief von Weber an Rochlitz vom 16. Mai 1814.
  • „… v. W. , sag' ich,“Die Äußerung zwischen den Gedankenstrichen ist nicht im Entwurf enthalten und stammt (wie auch Kaiser, S. LXVIII, bereits annahm) von Rochlitz, auf den vermutlich auch alle anderen Änderungen gegenüber dem Entwurf zurückgehen. Weber bedankte sich dafür im Brief an Rochlitz vom 27. August 1815.
  • „… Cortez von Spontini , eröffnen.“Einen Überblick über die während Webers Amtszeit aufgeführten Werke geben sein Notizen-Buch zum Prager Ständetheater 1813–1816 sowie die Prager Spielpläne 1813–1816T mit Angaben zu Besetzung, EA und Rezensionen.
  • „… bestehende Anstalt vergangenen Winter gab“Weber besuchte laut Tagebuch das erste und dritte Konzert des Konservatoriums am 21. Februar bzw. 21. März 1815.
  • „… Gewinn künftiger braver Künstler. –“Vgl. dazu Webers spätere ausführliche Veröffentlichungen über das Konservatorium in der K. K. p. Prager Zeitung (Teil 1 und Teil 2) sowie in der Abend-Zeitung.
  • „… vorzüglichsten sind bei den Kreuzherren“Kreuzherrenkirche (auch Kirche des Heiligen Franziskus von Assisi oder St.-Franziskus-Seraphinus-Kirche; tschechisch Kostel svatého Františka z Assisi oder Kostel sv. Františka Serafínského).
  • „… – Bälle sind. Horribile dictu!“Bildungssprachlich: es ist furchtbar, dies sagen zu müssen.
  • „… und Glied unsre Kunstgenüsse vorzuführen“Vgl. Webers Berichte Konzertübersicht der Fastenzeit 1816 in Prag (Teil 1 bis 7).

Lesarten

  • Textzeuge 1: Verhinderungen
    Textzeuge 2: Verhinderung
  • Textzeuge 1: mich einestheils in dem langen Zeitraum von zwey Jahren
    Textzeuge 2: einstheils seit der langen Raum von 2 Jahren mich
  • Textzeuge 1: Text nicht vorhanden.
    Textzeuge 2: so
  • Textzeuge 1: nun
    Textzeuge 2: Text nicht vorhanden.
  • Textzeuge 1: Tonkunst
    Textzeuge 2: Kunst
  • Textzeuge 1: wie
    Textzeuge 2: Text nicht vorhanden.
  • Textzeuge 1: an
    Textzeuge 2: zu
  • Textzeuge 1: Jene Hauptquelle aller Bildung
    Textzeuge 2: Die Hauptquelle wovon alle Bildung ausgeht
  • Textzeuge 1: ,
    Textzeuge 2: kein
  • Textzeuge 1: der
    Textzeuge 2: Text nicht vorhanden.
  • Textzeuge 1: Text nicht vorhanden.
    Textzeuge 2: oder im Ausland
  • Textzeuge 1: um
    Textzeuge 2: Text nicht vorhanden.
  • Textzeuge 1: Compositeur bey Sr. Exzellenz dem Grafen N. N. etc.
    Textzeuge 2: Componist bey Sr. Exc: N: N:
  • Textzeuge 1: und
    Textzeuge 2: Text nicht vorhanden.
  • Textzeuge 1: .
    Textzeuge 2: und
  • Textzeuge 1: um
    Textzeuge 2: und
  • Textzeuge 1: den
    Textzeuge 2: aller
  • Textzeuge 1: noch
    Textzeuge 2: gewiß
  • Textzeuge 1: gezeichneten Umständen
    Textzeuge 2: gezeichneter Umstände
  • Textzeuge 1: und darf
    Textzeuge 2: Text nicht vorhanden.
  • Textzeuge 1: allerverbreitetsten
    Textzeuge 2: allerverbreitendsten
  • Textzeuge 1: Hr.
    Textzeuge 2: Text nicht vorhanden.
  • Textzeuge 1: bezeugen
    Textzeuge 2: dokumentiren
  • Textzeuge 1: Hierbey verdient aber
    Textzeuge 2: wobey
  • Textzeuge 1: .
    Textzeuge 2: verdienen.
  • Textzeuge 1: den so schön lohnenden, auflodernden Enthusiasmus
    Textzeuge 2: auflodernden Enthusiasmus den so schön lohnenden
  • Textzeuge 1: – ich brauche keinem Ihrer Leser, wie viel weniger Ihnen selbst, diesen geist-, kenntnis-, erfahrungreichen Künstler, und wackern, thätigen, vielseitig ausgebildeten Mann näher zu schildern: wer von jetziger Musik ernstlich Notiz nimmt, der kennet ihn, und wer ihn kennet, der wird ihm keines jener Beyworte versagen – Hr. v. W., sag’ ich,
    Textzeuge 2: Text nicht vorhanden.
  • Textzeuge 1: auszuführen
    Textzeuge 2: zu realisiren
  • Textzeuge 1: , mit Cortez von Spontini, eröffnen.
    Textzeuge 2: eröffnen mit Cortez von Spontini.
  • Textzeuge 1: auch wieder
    Textzeuge 2: Text nicht vorhanden.
  • Textzeuge 1: .
    Textzeuge 2: , und
  • Textzeuge 1: vorzüglicher
    Textzeuge 2: so vorzüglich wieder
  • Textzeuge 1: , Eifer
    Textzeuge 2: Text nicht vorhanden.
  • Textzeuge 1: fast
    Textzeuge 2: Text nicht vorhanden.
  • Textzeuge 1: ungeachtet
    Textzeuge 2: troz
  • Textzeuge 1: , des dadurch erfolgten Verlustes
    Textzeuge 2: und der dadurch erfolgte Verlust
  • Textzeuge 1: etc., ungeachtet
    Textzeuge 2:
  • Textzeuge 1: ,
    Textzeuge 2: pp
  • Textzeuge 1: vorzüglich interessante, neueste und ältere
    Textzeuge 2: neuesten und älteren intereßanten
  • Textzeuge 1: Kapellmeisters
    Textzeuge 2: Kapellmeister
  • Textzeuge 1: grosser
    Textzeuge 2: Text nicht vorhanden.
  • Textzeuge 1: , sehr
    Textzeuge 2: Text nicht vorhanden.
  • Textzeuge 1: den
    Textzeuge 2: Text nicht vorhanden.
  • Textzeuge 1: dem, wie in dem pariser,
    Textzeuge 2: der nach dem Vorbild des Pariser
  • Textzeuge 1: für alle Instrumente
    Textzeuge 2: an allen Instrumenten
  • Textzeuge 1: erwählt
    Textzeuge 2: gewählt
  • Textzeuge 1: der sein kraft -und geistvolles Spiel, als feuriger Lehrer, auch seinen Schülern
    Textzeuge 2: deßen Kraft geistvolles Spiel er auch als feuriger Lehrer seinen Schülern so schön
  • Textzeuge 1: welche
    Textzeuge 2: die
  • Textzeuge 1: Erwartungen
    Textzeuge 2: Hoffnungen
  • Textzeuge 1: künftiger
    Textzeuge 2: Text nicht vorhanden.
  • Textzeuge 1: Abnehmen
    Textzeuge 2: abnehmenden Zustande
  • Textzeuge 1: den Kreuzherren
    Textzeuge 2: Kreuz
  • Textzeuge 1: Witasek
    Textzeuge 2: Wottasek
  • Textzeuge 1: leider bey uns nicht
    Textzeuge 2: keine bey uns
  • Textzeuge 1: im
    Textzeuge 2: in dem
  • Textzeuge 1: einmal
    Textzeuge 2: Text nicht vorhanden.
  • Textzeuge 1: Text nicht vorhanden.
    Textzeuge 2: jedem
  • Textzeuge 1: der praktischen Tonkunst unter uns kann
    Textzeuge 2: könnte
  • Textzeuge 1: es lässt sich aber polizeylich erweisen. Ja, ja,
    Textzeuge 2: – das sich alles polizeilich erweisen läßt.
  • Textzeuge 1: beträchtliche
    Textzeuge 2: einige
  • Textzeuge 1: Fremder
    Textzeuge 2: von Fremden
  • Textzeuge 1: Text nicht vorhanden.
    Textzeuge 2: wenigstens
  • Textzeuge 1: Operndirectors
    Textzeuge 2: KapellMstr
  • Textzeuge 1: welche
    Textzeuge 2: die
  • Textzeuge 1: alljährlich
    Textzeuge 2: Text nicht vorhanden.
  • Textzeuge 1: die Theilnehmenden,
    Textzeuge 2: sie
  • Textzeuge 1: (Banknoten)
    Textzeuge 2: Text nicht vorhanden.
  • Textzeuge 1: Proben halten
    Textzeuge 2: probiren
  • Textzeuge 1: wenn’s nur
    Textzeuge 2: wenn es
  • Textzeuge 1: doch,
    Textzeuge 2: Text nicht vorhanden.
  • Textzeuge 1: Text nicht vorhanden.
    Textzeuge 2: für heute
  • Textzeuge 1: mancher schöne Versuch unwirksam und unbeachtet von dem Publicum geblieben ist.
    Textzeuge 2: manche schöne Versuche unbeachtet und unwirkend auf das Publikum blieben.

XML

Wenn Ihnen auf dieser Seite ein Fehler oder eine Ungenauigkeit aufgefallen ist,
so bitten wir um eine kurze Nachricht an bugs [@] weber-gesamtausgabe.de.