Freitag, 20. März 1812
Berlin

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d: 20t geschrieben, an Rühl, André Gänsb:
nebst ○. No: 0. Mittag zu Hause, Abends etwas
vom Opferfest gesehen, elend*.
dann zu Hause Quartett
gemacht*. Wolf Beer. Möser. der junge Veit* und Henig
das Concert von Mayer pp bis 12 Uhr.

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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

Textkonstitution

  • „a“unsichere Lesung

Einzelstellenerläuterung

  • „… etwas vom Opferfest gesehen, elend“In der Vorstellung im Schauspielhaus gastierte Wilhelmine Unzelmann vom Prager Ständetheater als Myrrha; vgl. u. a. die Berichte in den Berlinischen Nachrichten von Staats- und gelehrten Sachen, Jg. 1812, Nr. 42 (7. April) und in der AmZ, Jg. 14, Nr. 17 (22. April 1812), Sp. 277. Laut Theaterzettel (in D-B, Yp 4824/2100-1812, Nr. 79) wirkten außerdem u. a. C. G. L. Rebenstein (Huayna Capac), C. D. Holzbecher (Roka), F. Eunicke (Murney), M. Lanz (Elvira), C. Wauer (Mafferu), J. Chr. Franz (Villac Umu), W. Maaß (Guliru), A. Gern (Balisa), Dem. Ritzenfeld (Sira) und F. W. Chr. Labes (Pedrillo) mit.
  • „… dann zu Hause Quartett gemacht“Denkbar wäre Webers Klavier-Quartett, aber auch ein Streichquartett, möglicherweise ausgeführt von den nachfolgend genannten vier Personen.
  • „… Möser . der junge Veit“Möglicherweise der Maler Philipp Veit (1793‒1877), jüngerer Sohn des Berliner Bankiers Simon Veit (1754‒1819). Der ältere Bruder, der Maler Jonas/Johannes Veit (1790‒1854), war bereits 1811 nach Rom gegangen, kommt demnach nicht infrage.

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