Donnerstag, 12. Dezember 1822
Dresden

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d: 12t geschrieben an Gail*, und Gänsbacher. um ½ 12 Uhr zu
Prinz Anton, wo er eine kleine Kantate aufführte.
Ch.
Brief von Kretschmar, Chezy und Ringelhart mit Honorar
für den Freyschütz mit 12 #. und 6 # für Preciosa wovon aber
4 # Wolf gehören erhalten.

7t Bened. 8 ZeisT. Preciosa. gut. voll*.

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|5. gr4. pf
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|2 gr
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… Gail“Möglicherweise ein Mitglied der Wiener Malerfamilie Gail, vielleicht der Theatermaler Mathias Gail.
    • Ch.Abk. von „Chaise“.
    • „… Preciosa . gut. voll“Laut Kurzbericht in der Abend-Zeitung vom 21. Dezember 1822 wurde M. von der Klogen in der Titelrolle „am Schlusse gerufen“. Die anderen Hauptpartien gaben C. Devrient (Don Alonzo), F. W. Hartwig (Wiarda), F. Kanow (Zigeuner-Hauptmann) und L. F. Pauli (Pedro).

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