Dienstag, 16. März 1813
Prag
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d: 16t Stiefel puzzer
geschrieben an Hoffmann. an Brandt wegen Joseph pp
Prinz Friedrich und Brief von Tiedge an Jung eingelegt, so wie an
Herzog. an Bertuch.
Baßi sprach mit mir wegen einer Oper. zu Clam mit Türks
Brief‡. Mittag zu Liebichs sie‡ Nasenbluten. Nachtische das erste
von Pixis abbonirten Quartetten. Onzlof. A: Romberg. Quint.‡
Mozart. dann zu der Baronin aubrien* bis ½ 10 Uhr
1 nach Hause. Wäsche
Apparat
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Überlieferung
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Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenienz
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Textkonstitution
Einzelstellenerläuterung
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„Quint.“Abk. von „Quintett“.
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„… dann zu der Baronin aubrien“Möglicherweise hatte Weber den Namen verhört; es könnte sich um Katharina O’Byrn (1761–1820), Witwe des sächsischen Kammerherrn Friedrich Franz O’Byrn und Mutter von Friedrich O’Byrn handeln. Letzterer begleitete Prinz Maximilian von Sachsen 1813 ins Prager Exil (vermutlich in Begleitung der Mutter).