Samstag, 7. August 1813
Prag

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d: 7t Copie der Hymne
geschrieben an Wollank. Strebel. Beer Vater. und Minette.
Porto dafür

Brief erhalten von Minette Wiebeking und Eberwein. Mittag bey Liebich.
Componirt*. Abends Theater, und Liebich. Porto
Bänder an das Küßen*

|1 ƒ40 xr
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|2. ƒ2 xr
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

Textkonstitution

Einzelstellenerläuterung

  • „… Componirt“Die Kompositions-Notizen im Tagebuch am 6., 7. und 20. August lassen sich bislang keinem Werk sicher zuordnen, eventuell auch jene am 18. September. Denkbar ist, dass sich Weber mit dem Libretto zu Walburg von Skarroe beschäftigte, das er am 5. August von J. Passy erhalten hatte, allerdings sind keine entsprechenden Skizzen oder Entwürfe überliefertT. Ebenso wäre denkbar, dass Weber bereits zu diesem Zeitpunkt an Adagio und Variationen für Flöte für den befreundeten P. Jungh arbeitete, oder dass er eine der Opern, die er ab 9. September am Prager Ständetheater aufführte, einrichtete, ohne dass eine entsprechende Einlage oder Überarbeitung dokumentiert ist.
  • „… Bänder an das Küßen“Wohl das laut Tagebuch am 24. Juli 1813 gekaufte Kissen.

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